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Fachartikel

1  Welches der fünf Sanierungs- und Neubau­projekte gewinnt am 27. November wohl die Trophäe?

Projekte des Monats: Deutscher Nachhaltigkeits­preis

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Jeweils fünf Sanierungs- und Neubauprojekte haben es in die Endauswahl des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Architektur geschafft (Abb. 1). Der Preis wird in diesem Jahr zum 13. Mal gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und der Stiftung Deutscher...

Um einen sicheren Betrieb von Batteriespeichern gewährleisten zu können, müssen sie regelmäßig überprüft werden.
Anforderungen an stationäre Stromspeicher

Batterien im Betrieb

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Mit stationären Speichern können Unternehmen den in der eigenen PV-Anlage erzeugten Solarstrom selbst nutzen. Die Systeme unterliegen als Teil der elektrischen Anlage den geltenden Prüfpflichten und Sicherheitsauflagen. Auch die baurechtlichen Vorgaben berücksichtigen sie mittlerweile. Für einen sicheren Betrieb empfiehlt sich zudem eine Kapazitätsprüfung. Stefan Siegfried Veit

Anja Floetenmeyer-Woltmann
Podcast Gebäudewende

Emotionen für die Wärmewende

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Es ist ein Thema, das oft unterschätzt wird: Kommunikation in der Energieberatung. Im Gebäudewende-Podcast erklärt Kommunikationsexpertin Anja Floetenmeyer-Woltmann, wie Energieberatende ihre Kunden besser erreichen können, warum sie dabei nicht nur auf technische Fakten setzen sollten und wieso Schweigen manchmal besser ist als Reden. Markus Strehlitz

Die Betriebsprüfung an Wärmepumpen wird zukünftig in das Berufsbild des Schornsteinfegers integriert.
Schornsteinfeger prüfen Wärmepumpen

Neue Aufgaben für die Schwarze Zunft

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Die Energiewende ist in vollem Gange und Wärmepumpen spielen eine zentrale Rolle in der zukünftigen Heiztechnik. Doch wo sehen sich die Schornsteinfeger im Zuge dieser Entwicklung? Die Schwarze Zunft möchte beziehungsweise kann wichtige Aufgaben übernehmen, muss bei ihren Aktivitäten aber das partnerschaftliche Miteinander im Handwerk beachten. Dieter Last

Moderne Glas­architektur wie am Potsdamer Platz in Berlin erfordert Maßnahmen zum Hitzeschutz.
Klimasicher mit Verschattung, Blendschutz und Tageslichtlenkung

Sonnen- und Blendschutz, der funktioniert

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Moderne Gebäude sind häufig geprägt durch große Glasflächen, die Innenräume mit Tageslicht versorgen sollen. Gleichzeitig muss eine Überhitzung verhindert werden, die die Gesundheit gefährdet und die Leistungsfähigkeit vermindert – und das am besten ohne energieintensive Klimaanlagen, die die Umgebung der Gebäude zusätzlich aufheizen. Hierfür steht eine Vielzahl an feststehenden oder beweglichen Sonnenschutz- und Blendschutzsystemen sowie an Sonnenschutzgläsern zur Ver­fügung. Jürgen Benitz-Wildenburg, Michael Freinberger, Winfried Heusler

1  Lageplan, M 1:2000
Holzbausiedlung in Berlin-Pankow

Vorbild mit Vorbehalt

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Kokoni One zeigt, wie ein nachhaltiges Quartier aussehen kann: ökologisch gebaut, flächeneffizient strukturiert und fossilfrei versorgt durch Geothermie, Wärmepumpen und Photovoltaik. Ein nahezu perfektes Vorbild – lägen die Kaufpreise mit rund 6.400 Euro pro Quadratmeter nicht jenseits des Bezahlbaren. Claudia Siegele

1  Konstruktion A: Von innen sanierter Dachaufbau mit außen diffusionssperrender Bitumenabdichtung auf Holzschalung
Eigenverschattung von Steildächern durch PV-Anlagen

Die Schattenseite von Solarmodulen

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Immer mehr Steildächer werden mit PV-Anlagen ausgestattet – gut für die Energiewende, aber nicht immer für die Bauphysik. Ein Freilandversuch des Fraunhofer IBP mit zwei verschiedenen Dachaufbauten zeigt: Die Verschattung durch Solarmodule verändert Temperatur- und Feuchteverhältnisse im Dachaufbau. Ob Konstruktionen dauerhaft sicher bleiben, hängt von Aufbau, Materialien und Standort ab. Philipp Kölsch, Daniel Zirkelbach

Die 14 Neubauten im Vordergrund wurden im KfW-40-Plus-Standard errichtet, mit PV und Batteriespeichern, die Bewohner profitieren dazu von einem Mieterstrom-Konzept und E-Carsharing.
Klima- und sozialgerechte Quartiersentwicklung

Leuchtturm am Bodensee

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Im Rahmen eines vom Bund geförderten Forschungsprojektes wurde in einer Kommune am Bodensee ein bestehendes Quartier mit Neubauten aus hocheffizienten Gebäudehüllen erweitert und an ein Nahwärmenetz angeschlossen. Die Neulinge sind so effizient und genügsam, dass der Rücklauf aus den Bestandsbauten ihren Heizungen als Vorlauf dient. Und trotz dieser energetisch hochwertigen Bauweise sind die Mieten im Quartier sozialkompatibel. Alexander Borchert

1  Immer häufiger heizen Außenluft-Wärmepumpen die Wohngebäude in Deutschland. Um auch in diesen Gebäuden korrekte Verbrauchsanlaysen durchführen zu können, benötigen Expertinnen und Experten witterungsbereinigte Werte. Die bisherigen allgemeinen Verfahren rechnen allerdings nicht korrekt.
Zusatzfaktoren für Außenluft-Wärmepumpen

Energieverbrauch falsch bereinigt

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Um die Heizenergieverbräuche unterschiedlicher Jahre oder Standorte vergleichen zu können, müssen sie witterungsbereinigt werden. Für Luft/Wasser-Wärmepumpen muss der Bereinigungsmechanismus nachjustiert werden, damit Energieausweise, Heizkostenabrechnungen und Wirtschaftlichkeitsrechnungen stimmen. Felix Schweikhardt

Um den Modernisierungsstau in unseren Wohnquartieren aufzulösen, muss wir auch diejenigen an den Planungsprozessen beteiligen, die als Allererste von den Maßnahmen betroffen sind: die Mieter:innen.
Beteiligung der Mieterschaft an Entscheidungsprozessen

Zum Mitmachen ermutigen

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Die Gebäudeenergiewende hat ein Akzeptanzproblem. Nicht unbedingt in der Theorie, aber wenn es an die Umsetzung geht. Auch und vor allem unter Mieter:innen, die für gewöhnlich nicht mitentscheiden dürfen. Eine mögliche Lösung ist es, sie in die Planungsprozesse einzubinden. Wie das geschehen kann, damit beschäftigt sich seit November 2023 ein Forschungsprojekt unter der Ägide des Fraunhofer ISI. In drei ausgewählten Quartieren erarbeitet es Formen der Beteiligung, die sich zukünftig auf andere Quartiere übertragen lassen. Energieberatende können dabei eine vermittelnde Funktion einnehmen. Alexander Borchert

Von der Bundesregierung fehlt bisher ein klares Bekenntnis zu Klimaschutz und Energiewende.
Energiepolitik in der Diskussion

Energiewende vor dem Stillstand?

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100 Tage ist die neue Bundesregierung nun im Amt – und bei der Energiepolitik gibt es viele Fragezeichen und Kritik. Wortbruch-Vorwürfe, die Befürchtung eines Gas-Comebacks und die Verunsicherung von Bürgern und Unternehmen dominieren die Debatte. ­Markus Strehlitz

Mit Gebäudemanagementsystemen können Immobilienunternehmen die Energieverbräuche in ihren Gebäuden kontrollieren und gesetzliche Berichtspflichten erfüllen.
Nachhaltigkeitsberichte in der Wohnungswirtschaft

Energiemanagement wird für Wohnbauunternehmen zur Pflicht

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Die neue EU-Richtlinie Corporate Sustainability Reporting Directive verpflichtet Unternehmen der Immobilienbranche künftig, Daten zur Energieeffizienz, zu Emissionen und zum Einsatz nachhaltiger Ressourcen systematisch zu erfassen, zu prüfen und zu veröffentlichen. Energiemanagement wird damit zu einem Bestandteil einer zukunftsfähigen, nachhaltigen und gesetzeskonformen Immobilien­strategie. Hertha-Margarethe Kerz

Frühzeitige Handlungssicherheit bedeutet wirtschaftliche und rechtliche Stabilität.

So holen Betreiber das Maximum heraus

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Wie lassen sich Projektzustand und Potenzial eines effizienten Betriebs von Windparks erfassen und Entwicklungsmöglichkeiten identifizieren?

Umspannwerke und vor allem Trafos gehören zu den knappen Gütern beim Bau neuer Windparks.

Dynamischer Ausbau trotz Engpass und offener Fragen

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Aktuell treiben Planer ihre zahlreichen genehmigten Projekte voran. Ein Geschäft mit technischen und politischen Herausforderungen.

Abbildung 1:  Materialversagen auf Probe 1 und keinerlei Beschädigungen nach 25 Stunden Testdauer auf den Proben 2 und 3.

Rotorblätter nachhaltig vor Erosion schützen

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Langlebigkeit und möglichst geringer Materialverbrauch spielen bei der Entwicklung von Blattbeschichtungen eine zentrale Rolle.

Produktionskapazitäten kein Engpass

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Dennis Rendschmidt, Geschäftsführer VDMA Power Systems, über Ausbauziele, Lieferketten und Stärken der Windindustrie.

Der Kite besteht mittlerweile aus acht Schalenteilen, die eine robuste Struktur ergeben.

Höhenwind im  Flug ernten

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Nach Jahren der Entwicklung steht die Flugwindkraft kurz vor dem ­Einsatz in der Praxis.

„Wir sehen, wo es knirscht“

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Weidmüller setzt auf optische Datenübertragung an Sensoren im Flügel.

Auch Großspeicher können Cyberangriffen ausgesetzt sein, wenn nicht die entsprechenden Vorkehrungen getroffen werden.

Wer kontrolliert die Software für die Steuerung?

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Direktvermarkter Second Foundation sieht Lücken in der deutschen Energiesicherheit, wenn es um die Regelung von Batteriespeichern geht.

Elektrifizierung übertrifft Wasserstoff

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Seit 2024 fahren in Brandenburg Züge mit Brennstoffzellen. Die Zukunft wird jedoch im elektrischen Betrieb gesehen.

Die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung könnte der solaren Energiewende in den Städten einen kräftigen Schub versetzen.

Sonne zusammen nutzen

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Die gemeinsame Nutzung einer Solaranlage hat Vorteile. Einige Hürden gibt es dabei zwar noch, aber erste Lösungen helfen darüber hinweg.

Turmbau Mahlsdorf, Sommer 2025: geplanter Windpark von UKA mit N175-6,8-MW-Anlagen und insgesamt 68 MW in Brandenburg

Meissener Turbinenschach

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Das sächsische Erneuerbaren-Unternehmen UKA wird 25 Jahr alt. Bis 2027 will es deutsche Windparks mit 1,5 Gigawatt bauen. Wie geht das?

Bundeskanzler Merz, selbst bekennender Windkraftskeptiker, im Juli auf dem Baufeld des kommunalen Vorzeigewindparks Sundern in seinem Wahlkreis Hochsauerlandkreis mit Vertretern der Projektpartner. „Dieses Landschaftsbild zu erhalten ist genauso wichtig wie solche Anlagen“, sagte er dem WDR.

Sauerlandort nutzt Windkraftpotenzial

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Der Kleinstadt Sundern gelingt durch kommunales Engagement sowie eine faire und kluge Partnerschaft die Energiewende vor Ort. Sie stemmt einen großen Windpark mit 67 Megawatt.

Sicht auf die Kläranlage Bramow, künftiger Standort des Green Energy Hubs.

„Green Energy Hub“ für Klimaneutralität

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Auf dem Gelände der Kläranlage Bramow zeigt die Stadt Rostock, wie eine Kommune die Sektorenkopplung bestmöglich für sich nutzen kann.

Nadja Katnani, Project Manager, Messe Augsburg. Dort findet vom 30. bis 31. Oktober die Off-Grid Expo+Conference statt (www.off-grid-expo.com/en).

Off-Grid – und der Weg ins Netz

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Allein in Afrika leben noch mehr als 600 Millionen Menschen ohne Zugang zu erneuerbarer Energie. Off-Grid-Technologien – also unabhängige, dezentrale Energiesysteme – bieten hier flexible und nachhaltige Lösungen. Innovative Off-Grid- und Mini-Grid-Systeme kombinieren mehrere Energiequellen, um die...

Auf ein Wort

Ein verteidigungspolitischer Belang

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Wind und Solar müssen bei Interessenwiderstreit zum Militär oft zurückstecken, weil Gerichte der Bundeswehr in der Rechtsordnung mehr Bedeutung zusprechen. Ein Widerspruch.

Neue Vorschrift soll beschleunigen

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Behördliche Genehmigungsverfahren: Mit dem (juristischen) Projektmanager schneller zum Ziel

BEE/BWE-Geschäftsführer Wolfram Axthelm (links), BEE-Präsidentin Simone Peter (rechts), Daniel Keller, Brandenburgs Minister für Wirtschaft, 
Arbeit, Energie und Klimaschutz (zweiter von links) und Team Verbund Green Power Deutschland (von links): Dörte Zink, Lucas Friedrich, Jan Kamm.

Der EEG-Cent: Ein Schlüssel zur Akzeptanz

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Regionale Wertschöpfung, Regulierung, EEG-Cent und Wind- oder Solar-Euro: Impulse für die Energiewende in Brandenburg und Bayern

Giles Dickson, Geschäftsführer   Wind Europes, 58, beim Technology Workshop im Juni in Istanbul. Der Verbands-CEO tritt Ende 2025 nach zehn Jahren ab, will Lehrer werden. Diese Phase prägte ein Seitwärtstrend: Nach 16,2 Gigawatt (GW) Windkraftzubau 2017 landete Europa 2024 wieder auf 16,4 GW. Der Brite, zuvor für die Regierung tätig und für globale Politik bei Stromtechnikriese Alstom, gilt als politischer Kopf, der Windkraftprogramme der Europäischen Union anstieß.

Offshore setzt die Segel neu

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Giles Dickson über bessere Meereswindkraftauschreibungen in Europa

Expertentipp von Volker Schulz, Partner & Director von Mercuri Urval sowie als Team­leiter in Hamburg tätig

HR treibt und gestaltet Transformation

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Wandel ist Dauerzustand in der Wind- und Solarbranche. Für Vorstand, Geschäftsführung und Personaler ­bedeutet das: Zukunftskompetenzen identifizieren und gezielt ­entwickeln.