Anders als Wohngebäude sind Nichtwohngebäude schwer in Typologien zu fassen, da sie äußerst vielgestaltig sind und dazu die unterschiedlichsten Nutzungen unter einem Dach beherbergen können. Ihre energetische Bewertung, die nach DIN V/TS 18599 erfolgen muss, ist daher nicht ganz unkompliziert. Das betrifft erst recht die detaillierte Berechnung der Hüllflächen. Am Fraunhofer IBP hat man sich eingehender mit diesbezüglichen möglichen Vereinfachungen befasst. Dominik Müller, Johannes Schrade, Simon Wössner
Mit Automatisierungssystemen lässt sich die Energieeffizienz von Nichtwohngebäuden steigern – vor allem durch die Steuerung der Heiz- und Kühlleistung. Im fortschreitenden Klimawandel wird ihre Bedeutung noch wachsen. Doch die Umsetzung ist komplex und braucht viel Schnittstellen-Know-how sowie intensive Planung schon zu Beginn des Bauprozesses. Markus Strehlitz
Im LNB-Lehrgang erwerben die Absolvent:innen die Fähigkeit, öffentliche Gebäude mit vertretbarem Aufwand zu optimieren und zur QNG-Zertifizierung einzureichen.
Veraltete Tore und intensiv genutzte Eingangsbereiche stellen kritische Bauteile in Nichtwohngebäuden dar. Viel Energie geht über sie verloren. Mit neuen Lösungen oder Luftschleiern lässt sich das Problem in den Griff bekommen. Alexander Borchert
Zu den drei Säulen der Nachhaltigkeit gehören Ökologie, Ökonomie und Soziales. Darüber hinaus spielen Ästhetik und Innovation eine große Rolle, um Gebäude nachhaltig umzugestalten. Erfüllen Gebäude diese Kriterien besonders umfänglich, prämiert sie die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen...
Viele Funktionen eines Gebäudes lassen sich automatisieren, um Energie zu sparen. Doch die Integration verschiedener Technologien kann eine Herausforderung darstellen. Ebenso müssen die unterschiedlichen Fachexperten zusammenfinden, was Energieberatenden eine Chance bietet. Markus Strehlitz
Die Förderprogramme für den Neubau von Wohn- und Nichtwohngebäuden sind mit dem neuen BEG-Teilprogramm Klimafreundlicher Neubau (KFN) für Wohn- und Nichtwohngebäude wieder angelaufen. In allen Förderstufen muss das Effizienzniveau EH40 bzw. EG40 erreicht und zusätzlich die Treibhausgasemissionen GWP...
Ein frei verwendbares Software-Tool, um den Energieverbrauch von Nichtwohngebäuden ermitteln zu können, hat das Institut Wohnen und Umwelt entwickelt. Vertek leitet aus für den Energieverbrauchsausweis vorliegenden Daten und einigen wenigen weiteren Gebäudeinformationen differenzierte...
Wasserstoff im Heizkonzept In einem Nichtwohngebäude galt es, die erneuerbaren Energien so zu nutzen, dass unter Einsatz von Wasserstofftechnologien eine dezentrale, autarke und emissionsfreie Energieversorgung gewährleistet wird. Dabei sollte das Energiekonzept unter Einsatz der heutig gültigen Norm für Nichtwohngebäude berechnet, bewertet und mittels Gebäudesimulation realitätsbezogen verifiziert werden. Lars Klitzke
Mit der Software „Lüftungskonzept Wohnen & Gewerbe 3D PLUS“ der Hottgenroth Gruppe lassen sich Lüftungskonzepte für Wohn- und Nichtwohngebäude sowie für gemischt genutzte Gebäude nach den geltenden Normen erstellen. Das Programm berücksichtigt bei den Berechnungen für Wohngebäude die DIN 1946-6, für...