Extremwetter, Dürren, Überschwemmungen – der Klimawandel trifft Unternehmen heute mit voller Wucht. Allein in Europa verursachen Wetterextreme jährlich Milliardenschäden und legen ganze Wirtschaftsregionen lahm. Während viele Unternehmen noch über ihre eigenen Klimaziele diskutieren, zeigt die Realität: Die Frage ist nicht mehr, ob der Klimawandel das eigene Geschäft trifft, sondern wann und wie hart. Dieser Beitrag erläutert, warum Klimaresilienz heute zur wirtschaftlichen Überlebensfrage wird und wie Unternehmen sich systematisch gegen die wachsenden Risiken wappnen können.
Laut eines aktuellen Irena-Berichts sind 91 Prozent der neuen EE-Projekte günstiger als fossile Alternativen. Doch geopolitische Spannungen könnten die Dynamik bremsen.
Wie Energiewende und Klimaschutz sozial gerechter gestaltet werden können, untersuchen neue Studien und ein Bürgerrat. Vorschläge liegen auf dem Tisch.
Veränderungen in der Energiewirtschaft, im eigenen Unternehmen und bei den persönlichen Führungskompetenzen werden durch Krisen häufig beschleunigt. Nur wer bereit ist, sich aktiv mit diesen Veränderungen auseinanderzusetzen, kann Herausforderungen in Chancen für Innovation und Weiterentwicklung drehen.
ERNEUERBARE ENERGIEN 6/2025 ist gerade erschienen. Diesmal steht Wasserstoff im Fokus. Weitere Inhalte finden Sie hier.
Nach schleppendem Beginn kam der ETS-1 mit höheren Preisen für Emissionen in Fahrt. In Deutschland gingen vor allem die Emissionen aus der Energierezeugung zurück – ein Erfolg der Energiewende.
Als unzuverlässig und großen Betrug bezeichnet Donald Trump erneuerbare Energiequellen und kürzt damit Förderungen. Investitionen und Arbeitsstellen gehen so verloren.
Das System der Herkunftsnachweise (HKN) für Ökostrom weist erhebliche Schwächen auf und verfehlt derzeit wichtige Ziele der Energiewende. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft.
Die neue Bundesregierung will den Zubau von Solaranlagen beibehalten. Bisher wirkt das stabilisierend auf den Markt. Doch das kann sich ändern.
Zwei neue Ausschreibungsregimes – für Meereswindkraft und innovative Technologien sowie für Solar- und Windkraft – stabilisieren Roms Kurs.
Auf dem Stiefel geht der Ausbau von Solar- und Windparks mit neuen Ausschreibungen weiter – wohl endlich auch auf See.
PPAs bieten pragmatische Lösungen für die Direktversorgung mit Grünstrom – jenseits der traditionellen Versorgermodelle.
Veränderungen werden durch Krisen häufig beschleunigt – oder ihre Auswirkungen werden erst durch sie sichtbar. Nur wer sich damit auseinandersetzt, kann sich weiterentwickeln.
Die Husum Wind repowert in diesem Jahr traditionelle Events und erweitert das Programm um Exkursionen und wichtige Themen.
Anlagenbauer meldet aus erstem Geschäftshalbjahr erneut mehr bestellte Erzeugungskapazität und erzielt immer höhere Preise für jedes Megawatt.
Deutsche Energieagentur feiert 25jähriges Bestehen und kommt mit Vorschlag zur Weiterentwicklung von Fernwärmeleitungen und deren Finanzierung.
Ausbau der Grünstromerzeugung des Mittelmeerlandes gewinnt an Fahrt. Starker Projektiererandrang zur ersten Runde im neuen Ausschreibungssystem.
Giles Dickson verlässt nach zehn Jahren als Windeurope-Chef nun Brüssel und die Windbranche, um als Lehrer in England zu arbeiten. Vielleicht finden einige Schüler:innen später Jobs in der Windindustrie. Ein Interview.
Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie, wird auf dem BEE-Sommerfest verabschiedet / Bundesumweltminister Carsten Schneider stellt sich hinter Erneuerbaren-Branche und erteilt der Atomkraft eine Absage.
Polens Meereswindkraftnutzung beginnt. Die erste Windturbine mit 15 Megawatt Nennleistung in der See des osteuropäischen Staats ist errichtet.
Stadtwerke Meerbusch Willich setzen auf dynamischen Stromtarif und Kundenportal, das den Verbraucher:innen volle Transparenz über ihre Stromnutzung und die aktuellen Preise bietet.
Das Abkommen zur Förderung von Öl und Gas in der Nordsee wird aus Klimaschutzsicht von Umweltverbänden und Teilen der Politik scharf kritisiert. Es steht im direkten Gegensatz zu den deutschen und internationalen Klimaschutzzielen.
Mit dem Gebot knapp unter dem Strompreis liegen und so mit Flexibilität mehr Geld verdienen - das verspricht ein Prognoseverfahren des Fraunhofer IPA.
Um Kosten zu sparen, werden die Gebäude mit großen Solaranlagen ausgestattet. Diese liefern die Energie für die Strom- und Wärmeversorgung. Das spart viel Geld beim Bau der Häuser. Das Netzwerk sucht derzeit noch Grundstücke in großen Städten.
Eine Analyse im Auftrag von Agora Energiewende zeigt, dass die Stromverbraucher:innen in Deutschland jedes Jahr Milliarden an Kosten sparen können. Voraussetzung ist, dass der Ausbau der Erneuerbaren wie geplant weitergeht.