Einer der größten Batterieparks hierzulande entsteht in Waltrop (NRW). Das Stadtwerke-Netzwerk Trianel aus Aachen plant und projektiert am Rande des Ruhrgebiets einen neuen Großspeicher. In der ersten Ausbaustufe wird er über 900 Megawatt und einem Speicherinhalt von 1.800 Megawattstunden verfügen.
Aus einer Kohlekraftwerksbrache wird ein Speicherstandort: 2028 soll der Batteriespeicherpark mit einer Kapazität von 1.800 Megawattstunden in Betrieb gehen.
Grüne Flexibilität bietet eine bislang ungenutzte Chance, um Herausforderungen im Energiehandel, bei den Stromnetzen, im Endkundengeschäft sowie im Gesamtsystem zu lösen. Besonders Batteriespeicher bieten einen erfolgversprechenden Lösungsansatz entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Co-Location nennt sich diese Planungsform, die immer mehr an Fahrt gewinnt: Der Zusammenschluss von Speicher und PV oder Wind und Elektrolyseur an einem Standort.
Speicher und Solar-Strom: Wie das Modell erfolgreich umgesetzt werden kann.
Um die Hürden für interessierte Speicherbetreiber zu senken, bieten die beiden Unternehmen ein umfangreiches Dienstleistungspaket an. Das umfasst den Bau, den Betrieb und die Vermarktung der Anlagen.
Seit Anfang 2025 bieten Energiehandler Trianel und der Anvo Energy gemeinsam ein neues Dienstleistungspaket. Anvo übernimmt dabei insbesondere die technische und bauliche Umsetzung von dezentralen Speicherprojekten, während Trianel die Speichervermarktung steuert und optimiert.
Für Betreiber von Wind- und Solarparks eröffnet sich eine neue Möglichkeit, ihren Strom effizienter und profitabler zu vermarkten: Power Purchase Agreements (PPAs) können jetzt direkt zwischen Erzeugern und Verbrauchern abgeschlossen werden – ohne Zwischenhändler. Mit diesem innovativen Ansatz...
Florian Stein von Trianel über Herausforderungen für Stadtwerke und Kommunen, die die Energiewende jetzt in Angriff nehmen müssen.