Rolf Bienert von der Open ADR Alliance über smarte Kommunikation mit Verbrauchern – und Lehren aus kalifornischen Stromausfällen.
Immer mehr Windprojektierer müssen Umspannwerke errichten, um ihren Strom einspeisen zu können. Die Kosten gehen in die Millionen.
95 Prozent aller Erneuerbaren-Projekte warten auf Netzanschluss. Die Stiftung Umweltenergierecht rät Planern, ihre Rechte besser zu nutzen.
Hannes Weinreich über die Rolle von SPIE beim Ausbau der Netzinfrastruktur für erneuerbare Energien, neue Speicherlösungen und ganzheitliche Servicekonzepte.
Was genau umfasst Ihr Angebot für Wind-, Solar- und Bioenergieprojektierer?
Udo Macht: Wir bieten Planern aus den Bereichen Photovoltaik, Wind, Speicher und Wasserkraft sogenannte Kundenumspannwerke. Das heißt, wir begleiten unsere Kunden von der Suche nach einem geeigneten Verlauf der Kabeltrasse...
Welche Dienstleistungen bieten Sie Planern von Umspannwerken an?
Frank Hofstätter: In Deutschland ist Omexom mit 4.500 Mitarbeiter:innen für Netzbetreiber, kommunale Versorger, Stadtwerke, Handel, Industrie, konventionelle und erneuerbare Energieerzeuger tätig. Als erfahrener Systemanbieter deckt...
Wie sich die Netzinfrastruktur als Nadelöhr der Energiewende für einen schnellen Netzzugang durch Überbauung und Neubau optimieren lässt.
Die Leitungen für Wind- und Solarparks sind bereits gut gefüllt. Wir präsentieren alternative Lösungen.
Flexible Grünstromstützen lösen an Ex-Atomkraftorten nun die abgestellten radioaktiven Dauerstromer ab – bald auch durch Vattenfall in Brunsbüttel?
Ein innovatives Pilotprojekt in Niederviehbach zeigt, wie Energie künftig schneller ins Netz kommt – und was das für die Energiewende bedeutet. Das Konzept schafft Effizienz, spart Kosten und eröffnet neue Chancen für den Ausbau erneuerbarer Energien.
Verstopfte Leitungen der Energiewende: Versagen beim Netzausbau wird zum Fallstrick für Klimaschutz und heimische Unternehmen.
Mit den Umspannwerken schafft sich das Unternehmen Vorteile beim Netzanschluss der eigenen Solar-, Wind- und Speicherprojekte. Die Finanzierung läuft über einen Konsortialkredit, der von der KfW gefördert wird.
Warum Wechselrichter bei Großspeichern das Netz stützen müssen, wenn es ohne Blackouts in Richtung 100 Prozent Erneuerbare gehen soll.
Die Verwertung des Solarstroms vom eigenen Dach durch die Bewohner ist aufwendig. Sie in Form von Wärme zu nutzen, hat derweil Vorteile.
Paul Kenny, Generaldirektor der European Heat Pump Association, über die Rolle der Wärmepumpe in Europas Energie- und Klimapolitik.
Das Potenzial für Großwärmepumpen als Fernwärmequelle ist groß. Ein Reallabor untersucht die technischen und wirtschaftlichen Spielräume.
Die Fernheizwerk Neukölln AG speist dank Großwärmepumpe klimafreundlichere Energie ins Fernwärmenetz ein.
Stromverbraucher in Österreich sollen in Zukunft geringere Netzentgelte bezahlen, wenn sie Strom in der Mittagszeit verbrauchen. Mit diesen flexiblen Netzenttarifen würde Österreich zum Vorreiter für mehr Systemflexibilität in Europa.
Bürokratie, Kleinteiligkeit und technische Hürden – der Ausbau intelligenter Messsysteme kommt kaum voran. Dabei ist der Smart Meter entscheidend für Netzstabilität, Klimaziele und faire Strompreise.
LEW Verteilnetz eröffnet eine neue Ära der Energieintegration – Pilotprojekt zeigt, wie Stromnetze effizienter, nachhaltiger und intelligenter genutzt werden können.
Die Übertragungsnetzbetreiber erhalten Milliarden aus dem Klimafonds zur Senkung ihrer Netzentgelte. Doch für Stromkunden sinkt der Preis wohl nicht um die jetzt angekündigten 4 Cent – sondern deutlich weniger.
Die Verschleppung der Bearbeitung von Netzanschlussanträgen für Solaranlagen und Speicher ist ein Grund für die langsame Energiewende. Die Solarbranche unterbreitet Vorschläge, wie es besser geht und gleichzeitig die Netze entlastet werden können.
Die gemeinsame Nutzung einer Solaranlage hat Vorteile. Einige Hürden gibt es dabei zwar noch, aber erste Lösungen helfen darüber hinweg.
Direktvermarkter Second Foundation sieht Lücken in der deutschen Energiesicherheit, wenn es um die Regelung von Batteriespeichern geht.
Die Bundesregierung hat im Kabinett einen Zuschuss zu den Netzentgelten beschlossen. Zusammen mit der Abschaffung der Gasspeicherumlage ab 2026 ergibt sich eine Gesamtentlastung von etwa 10 Mrd. Euro jährlich.