Viele Unternehmen haben noch Bedenken, was die Nutzung ihrer Dächer für die Photovoltaik betrifft. Sie sind unsicher, wie sie solche durchaus komplexen Projekte umsetzen können. Solardienstleister helfen dabei.
Die Bundesnetzagentur hat den Entwurf für das Hochlaufentgelt im Wasserstoff-Kernnetz veröffentlicht. Ein Netzkunde darf demnach für 25 Euro ein Jahr lang jede Stunde eine Kilowattstunde Wasserstoff ein- oder auszuspeisen. Die Einnahmen sollen den Aufbau und Betrieb des H2-Kernnetzes über 30 Jahre solide finanzieren.
Die jährlich erzeugte Energiemenge übersteigt 41 Terawattstunden. Etwa ein Fünftel der Lieferverträge dient der Versorgung von Rechenzentren, deren Stromhunger stetig wächst.
Der Wechselrichterhersteller SMA hat die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 vorgelegt. Demnach ging der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 19,7 Prozent auf 1.530 Millionen Euro zurück. Das operative Ergebnis Ebitda lag bei minus 16 Millionen Euro und damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 311 Millionen Euro.
Baywa r.e. soll mehrheitlich an den Investor Energy Infrastructure Partners gehen. Über eine Kapitalerhöhung sinkt der Anteil von Baywa am Solarhändler und Projektierer auf 35 Prozent.
Der Ökoenergieausbau erfordert erhebliche Investitionen. Gleichzeitig muss die nächste Bundesregierung die EEG-Förderung aufgrund von EU-Vorgaben anpassen. Agora Energiewende schlägt daher einen neuen Rechtsrahmen für Investitionen in Wind- und Solaranlagen vor – der über Marktanreize die Stromkosten senkt.
Die Bonität des Stromabnehmers bestimmt stakt die finanziellen Konditionen eines Stromliefervertrags. Ein neuer Absicherungsmechanismus soll helfen, das Ausfallrisiko für Zahlungen von Stromabnehmern zu verringern. Bessere Finanzierungkonditionen könnten PPAs so auch für kleine und mittelständische Unternehmen verfügbar machen.
Jeder Zweite in Deutschland befürwortet ein Klimageld: Vier von zehn akzeptieren auch eine hohe CO2-Bepreisung von 200 Euro pro Tonne, wenn die Einnahmen größtenteils zurückgezahlt werden. Der Preis für nationale Emissionszertifikate liegt seit Januar 2025 bei 55 Euro je Tonne.
Mit frischem Geld will das Unternehmen die weitere Entwicklung und Umsetzung von vertikalen Agri-PV-Anlagen finanzieren. Eine entsprechende Projektpipeline ist bereits aufgebaut.
Das Interesse an einer finanziellen Beteiligung an dem landwirtschaftlichen Solarprojekt in Österreich war groß. Vor allem die lokale Bevölkerung hat investiert – und das in Rekordzeit.
Für die Energiewende ist noch viel Geld notwendig. Dieses kommt vor allem durch private Investitionen. Die Politik muss für geeignete Rahmenbedingungen sorgen.
Die Novellierung des europäischen Eltif-Regimes dürfte neuen Schwung in die Energiewende bringen. Die 2024 in Kraft getretene Änderungsverordnung ist nicht nur für institutionelle, sondern insbesondere für Privatanleger relevant. Denn sie öffnet einen Zugang zu Privatmärkten und Investments in erneuerbare Energien. Ein Gastbeitrag von Robert Guzialowski
Um die ehrgeizigen Ziele zur Dekarbonisierung zu erreichen, braucht es jede Menge privates Kapital. Regulierungsinitiativen und insbesondere die Reform des European Long Term Investment Fund (Eltif) könnten dazu beitragen, dass institutionelle und private Anleger künftig deutlich mehr investieren. Ein Gastbeitrag von Robert Guzialowski