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Adolf Goetzberger-Preis prämiert solare Innovationen – jetzt bewerben

Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr auf dem PV-Symposium im Kloster Banz der Adolf Goetzberger-Preis vergeben. Er würdigt herausragende Innovationen für die Nutzung der Solarenergie. Mit der Auszeichnung will die Adolf Goetzberger-Stiftung Wegbereiter der Photovoltaik sichtbar machen.
Auch im kommenden Jahr wird es wieder eine solche Würdigung geben. Dazu ruft die Adolf Goetzberger-Stiftung auf, Photovoltaikentwicklungen mit praktischem Nutzen und gesellschaftlicher Relevanz zur Bewerbung einzureichen.

Der Gewinnerin oder dem Gewinner winkt ein Preisgeld von 25.000 Euro, mit dem die persönlich erbrachten Beiträge zu zukunftsweisenden Konzepten, Prototypen oder Prozessen gewürdigt werden. Auch systemisch verknüpfte Lösungen sind ausdrücklich erwünscht.

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Themenspektrum erweitert

Aufgrund des rasanten Fortschritts der Technologie hat die Stiftung das Themenspektrum erweitert. Kamen bei der ersten Preisverleihung nur Technologien der Photovoltaik und der Solarthermie zum Zuge, können sich jetzt auch Personen mit Innovationen in den Bereichen Energiespeicherung sowie der intelligenten Netzintegration bewerben. Auch Bewerbungen, die sektorübergreifende Lösungen durch die intelligente Kombination verschiedener Technologien, durch digitale Steuerungs- und Regelungstechnik, durch die Integration von Wärmepumpen oder durch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung in gekoppelten Systemen, werden berücksichtigt. Es können also alle Beiträge, in denen Sonnenenergie innovativ, systemisch und zukunftsorientiert genutzt wird, eingereicht werden.

Mit technischen Innovationen bewerben

Entscheidend für eine erfolgreiche Bewerbung ist, dass die Innovationen konkrete technische und wirtschaftliche Herausforderungen adressieren und einen spürbaren Beitrag zur nachhaltigen Transformation des Energiesystems leisten. „Innovation beginnt mit einem klaren Ziel: die Welt ein Stück besser zu machen“, betont Thomas Nordmann, Vorsitzender des Kuratoriums der Adolf Goetzberger-Stiftung. „Genau diesen Anspruch verfolgt der Adolf Goetzberger-Preis. Wir wollen Lösungen sichtbar machen, die das Energiesystem nachhaltig verändern – technologisch exzellent und gesellschaftlich relevant.“

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Jury bewertet die Bewerbungen

Eine interdisziplinäre Jury wird jede eingereichte Bewerbung bewerten. Neben dem Innovationsgrad und der technischen Reife sind vor allem auch das Umsetzungspotenzial sowie die tatsächlichen oder absehbaren Auswirkungen auf Umwelt, Versorgungssicherheit und gesellschaftliches Wohlergehen entscheidende Auswahlkriterien. „Mit diesem Preis schlagen wir eine Brücke von der Idee zur Umsetzung – von der Forschung über die Entwicklung bis in die Industrie“, sagt Thomas Nordmann.

Bis Ende November eine Bewerbung einreichen

Für den nächsten Adolf Goetzberger-Preis können sich Entwickler aus ganz Europa bewerben. Grundsätzlich steht die Bewerbung aber auch Personen außerhalb Europas offen. Bewerbungen können bei der Adolf Goetzberger-Stiftung eingereicht werden. Auf der Webseite finden Sie auch die konkreten Kriterien, die für eine Bewerbung wichtig sind. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird auf dem nächsten PV-Symposium im Kloster Banz ausgezeichnet. Das Branchentreffen findet vom 3. bis 5. März 2026 in Bad Staffelstein statt.