Der Schweizer Photovoltaikverband Swissolar organisiert auch in diesem Jahr wieder das Symposium Solares Bauen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen herausragende Projekte, bei denen die Photovoltaik mit der Architektur eine Symbiose eingegangen ist. Diese zeigen, welche Möglichkeiten die bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) bietet. In diesem Jahr werden sich die Referenten auf die BIPV in Fassaden von Hochhäusern konzentrieren und inspirierende Einblicke in die Solararchitektur gewähren.
Von der Finanzierung bis zum Betrieb
In den Themensitzungen beleuchten die Referenten verschiedene Aspekte der präsentierten Projekte. Diese reichen von der Finanzierung über die Bewilligung bis hin zum nachhaltigen Bauen. So wird der Architekt Andreas Berger auch von seinen Erfahrungen aus dem Betrieb und Monitoring des Wohnhauses Solaris in Zürich berichten. Jamal Degen von Service Planeco beschreibt das Monitoring und die Wartung des Solarhochhauses Grosspeter Tower in Basel.
Im VDE Verlag erschienen: Handbuch zur solaren Architektur
Klimaneutrales Stadtquartier besichtigen
Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist die Besichtigung des klimaneutralen Stadtquartiers Zwhatt am Nachmittag. Buchstäblich herausragend ist das 24-stöckige Hochhaus von Boltshauser Architekten mit markanter roter Fassade und integrierten, auskragenden Photovoltaik-Modulen – ein starkes Beispiel für die Verbindung von Architektur und erneuerbarer Energie.
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Das diesjährige Symposium Solare Bauen findet am 9. September 2026 in Regensdorf, nordwestlich von Zürich, statt. Das vollständige Programm finden Sie auf der Webseite von Swissolar. Dort gibt es auch einen Link zur Anmeldung. Bis zum 31. Juli 2026 gewährt Swissolar noch einen Frühbucherrabatt auf das Ticket. (su)