In einem insgesamt schwachen Heizungsmarkt verlieren im ersten Halbjahr 2025 die fossil betriebenen Geräte große Anteile. Verbände fordern verlässliche Förderung für Wärmepumpen.
Was Hauseigentümer im Schnitt für Wärmepumpen, Gas- oder Biomassekessel zahlen und wo die Preisentwicklung hingeht, zeigen neue Daten der Verbraucherzentrale.
Eine aktuelle Umfrage zeigt, wie stark politische Unsicherheit und unklare Förderbedingungen die Energiewende im Privaten ausbremsen.
Die neue Informationsplattform stellt Investoren aus Industrie und Kommunen Informationen rund um die Planung und den Einsatz von großen Wärmepumpen bereit. Dadurch wird die Suche nach der passenden Lösung einfacher.
In einem Manifest zeigen Unternehmen der europäischen Heizungsindustrie konkrete Maßnahmen auf, wie die EU-Kommission saubere Wärme stärker fördern kann.
In Berlin-Waltersdorf ist im Mai 2025 Deutschlands größte PVT-Anlage zur Regeneration eines Sondenbohrfelds in Betrieb gegangen.
Das Interesse an der KfW-Heizungsförderung blieb im Mai 2025 hoch. In den vergangenen 15 Monaten gab es 318.000 Projektzusagen. Bei 257.00 ist eine Wärmepumpe geplant.
Immer mehr Projekte der Wärmewende sollen mit Großwärmepumpen realisiert werden. Doch durch regulatorische Unsicherheiten und fehlende finanzielle Unterstützung droht vielen Vorhaben das Aus.
Der Einbau von PVT-Wärmepumpensystemen kann als wirtschaftlicher Einstieg in die standardisierte Sanierung von Mehrfamilienhäusern dienen. Unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Konzepten, erläutert der Beitrag. Ulrich Leibfried, Harshvadan Modi, Aaron Podmore, Andreas Siegemund, Amandine Tupin
Steigende Durchschnittstemperaturen und immer heißere Sommer stellen für Bewohnerinnen und Bewohner eine gesundheitliche Belastungen dar. Expertinnen und Experten des vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten Informationsprogramms Zukunft Altbau empfehlen eine Reihe von Maßnahmen, die vor Hitze schützen.
Die Abwärme von Rechenzentren lässt sich nachhaltig auf Quartiersebene nutzen. Zwei Projekte in Berlin zeigen, wie dies in der Praxis aussehen kann.
Das Kopernikus-Projekt Ariadne hat 15.000 Haushalte befragt. Das Ergebnis: Wärmepumpen senken die Heizkosten und werden auch im Bestand immer öfter eingebaut.
In Deutschland heizen mehr als zwei Drittel der 2024 erbauten Gebäude mit Wärmepumpen. Der Anteil von Wärmepumpen als primäre Heizquelle hat sich damit innerhalb von zehn Jahren verdoppelt. Dennoch ist die Produktion von Wärmepumpen zurückgegangen.
Die Kritiker des Gebäudeenergiegesetzes heizten eine emotionale Debatte an, um die Wärmewende zu verzögern. Eine aktuelle Kurzstudie analysiert, wie sie dabei vorgingen – und entlarvt auch die Unionsparteien, die mit populistischer Logik argumentierten.
Gleich 13 Branchenverbände appellieren an die neue Bundesregierung. Sie fordern eine schnelle und praxistaugliche Lösung beim Heizungsgesetz.
Der Verkauf von Gas- und Ölheizungen hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres stark nachgelassen, der von Biomasseheizungen und Wärmepumpen dagegen stark angezogen.
Eine vom Fraunhofer IEG entwickelte Schrägbohrtechnik ermöglicht es, komplette Erdwärmesondenfelder von einem zentralen Ansatzpunkt aus anzulegen.
Der Heizungsmarkt in Deutschland zeigt eine dramatische Trendwende: Der Verkauf von Wärmetechnik mit Gas sank im ersten Quartal 2025 um 48 Prozent, der Absatz von Ölheizungen gar um 81 Prozent. Dagegen legten Wärmepumpen um 35 Prozent zu.
Mit einer optimierten Steuerung von Wärmepumpen und Elektroautos sinkt der Börsenstrompreis jedes Jahr um bis zu vier Euro pro Megawattstunde. Voraussetzung ist ein weiteres Marktwachstum und die Digitalisierung. Dann passt auch mehr Sonnenstrom ins Netz.
Der Bremer Wärmekonzeptentwickler „Stadt.Energie.Speicher“ hat sein weitreichendes Quartiers-Wärmeversorgungssystem in einem neuen Quartier an der Weser gestartet. Die Macher Klaus Meier und Tobias Werner im Gespräch mit ERNEUERBARE ENERGIEN.
Im 1. Quartal 2025 war der Wärmeerzeugerabsatz um 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Wärmepumpen legten um 35 Prozent zu und erreichten einen Marktanteil von 42 Prozent.
Eine aktuelle Umfrage sollte in der Politik schnelles Handeln auslösen: Nur fünf Prozent der Befragten schätzen die finanzielle Belastung durch den steigenden CO₂-Preis korrekt ein. Ein zweites Ergebnis ist noch alarmierender.
Die Bevölkerung in Deutschland ist mit der Mitwirkung bei der kommunalen Wärmeplanung unzufrieden. Zu diesem Ergebnis der Steinbeis BürgerbeteiligungsReport 2025. Er belegt die zwingende Notwendigkeit einer frühzeitigen Information und Beteiligung der Bürger.
Der Photovoltaikausbau bleibt stark, der klimafreundliche Heizungstausch ist rückläufig, aber Förderanträge und Energieberatung ziehen wieder an, so zeigt es das Update zum Gebäudereport 2025.