Eine Studie der Universität Bonn hat ergeben, dass die meisten Bürger die Agri-PV gegenüber herkömmlichen Solarparks bevorzugen würden. Auch die Verhinderung von Solaranlagen auf Freiflächen ist bei der Doppelnutzung der Flächen weniger ausgeprägt.
Mit ihrer neuen Lösung ersetzen die Forscher:innen die bisherigen schweren und zerbrechlichen Glasspiegel durch beschichtete Kunststoffspiegel. Dadurch senken sie die Material- und Installationskosten erheblich.
Mit einer kleinen Agri-PV-Anlage wollen die Forscher messen, wie sich die Überdachung von Solarmodulen über Weinreben im Süden von Spanien auswirkt. Dazu haben sie nicht nur Module aufgebaut, sondern auch jede Menge Sensoren installiert.
Ein Solarpark wird einen Teil der Stromversorgung des Werks des Lebensmittelunternehmens in Biessenhofen im Allgäu abdecken. Gleichzeitig dient die Anlage als Sonnenschutz für Kühe. Denn Baywa r.e. wird die Anlage nach den Normen der Agri-PV errichten.
Ein Solarpark wird einen Teil der Stromversorgung des Werks des Lebensmittelunternehmens in Biessenhofen im Allgäu abdecken. Gleichzeitig dient die Anlage als Sonnenschutz für Kühe. Denn Baywa RE wird die Anlage nach den Normen der Agri-PV errichten.
Sie saugen sauberen Strom aus dem Solarpark und füttern das Netz – wenn die Preise lukrativ sind. Ein Landwirt hat diese Idee erprobt. Nun entwickelt er weitere Projekte in seiner Region am Bodensee.
Für den Ausbau der Photovoltaik sollten landwirtschaftliche Flächen nur mit Bedacht genutzt werden. Wie dies möglich wird und welche Hebel dafür bewegt werden müssen, hat der Verband der bäuerlichen Agrarbetriebe in einem Positionspapier detailliert beschrieben.
Die Doppelnutzung von Agrarflächen für die Photovoltaik und die Landwirtschaft ist längst üblich. Solargik verfolgt dabei einen ganz eigenen Ansatz. Gil Kroyzer, Geschäftsführer von Solargik, erklärt die Vorteile der Tracker des Unternehmens und wie diese gesteuert werden.
Landwirt:innen können die Module direkt auf den vorhandenen Witterungsschutz montieren. Die Folien und Hagelnetze bleiben erhalten. Wenn sie nicht gebraucht werden, verschwinden sie einfach unter den Modulen.
Österreichische Agrarforscher haben über ein Jahr lang eine Agri-PV-Anlage wissenschaftlich begleitet. Die jetzt veröffentlichten Ergebnisse sind vielversprechend.
Erich Merkle von Gridparity gibt in diesem Podcast seine Expertise über die Doppelnutzung von Agrarflächen weiter. Er erklärt, wie sich Landwirtschaftsbetriebe mit Solarenergie für die Zukunft wappnen können.
Landwirte können die Module direkt auf den vorhandenen Witterungsschutz montieren. Die Folien und Hagelnetze bleiben erhalten. Wenn sie nicht gebraucht werden, verstaut sie der Landwirt unter den Modulen.
Mit dem Rechner bekommen Landwirte einen ersten Überblick, ob sich die Doppelnutzung ihrer Flächen lohnt. Die Ergebnisse basieren auf Erfahrungen aus zahlreichen Projekten, die Metavolt bisher gebaut hat.
Da die Doppelnutzung von Flächen für Strom- und Nahrungsmittelproduktion die Effizienz steigert, nimmt sie den finanziellen Druck von den Höfen. Sie werden dann attraktiver für junge Nachfolger.
Die direkte Versorgung eines Gewächshauses mit eigenem Ökostrom: Das ist der Ansatz, der hinter Agrarvision steht. Das erste Projekt wird gerade realisiert. Eine finanzielle Beteiligung ist noch möglich.
Mit dem Projekt Moor Power untersuchen Wissenschaftler:innen verschiedener Institute, wie die Installation von Solarparks mit der gleichzeitigen Wiedervernässung von Mooren gelingen kann. Neben Materialuntersuchungen haben sie auch die Treibhausgasbilanz im Blick.
Solar bietet vielen landwirtschaftlichen Betrieben eine zusätzliche Einnahmequelle. Das könnte ein interessanter Anreiz sein, hierzulande mehr Moore wiederzuvernässen. Für den Klimaschutz wäre das ein wichtiger Beitrag – für die Photovoltaik ein weiteres Neuland.
Die Europäische Kommission hat erstmals in einer Strategie jenseits der Energieerzeugung die Photovoltaik mit aufgenommen. Der europäische Solarverband fordert, dass dieser Strategie auch schnell Taten folgen müssen.
Der Schweizer Energiekonzern Axpo und Agrarhändler Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main (RWZ) wollen künftig zusammen Solarparks in Deutschland entwickeln. Die Kooperation soll Landwirten neue Chancen ermöglichen. Der Markt hierzulande spielt bei den Schweizern eine Schlüsselrolle.
Die solare Überdachung der Baumschule von Lubera in Buchs hat einen der renommierten Watt d‘Or gewonnen. Die Jury des Schweizer Solarpreises würdigt damit den Ansatz der Verbindung von Landwirtschaft und solarer Stromproduktion.
In einer Studie haben sich Analysten der Boston Consulting Group und von Baywa r.e. angeschaut, welche zusätzlichen Gewinne durch eine Landwirtschaft in Kombination mit Photovoltaik möglich sind. Sie haben sich die konkreten Geldströme auch in der Phase des Umstiegs angeschaut.
Aufgrund von Genehmigungsverzögerungen konnte der Bau der Trackeranlage erst im späten Herbst starten. Dennoch konnten die Arbeiten fristgerecht beendet werden. In Zukunft steht sie unter wissenschaftlicher Beobachtung.