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Metavolt: Umweltkartierung für Agri-PV-Projekte vor dem Bauantrag durchführen

Der Dienstleister Metavolt hat sich auf die Begleitung von Landwirten und Projektierern bei der Realisierung von Agri-PV-Projekten spezialisiert. Im Rahmen seines Dienstleistungsangebots übernimmt das Unternehmen jetzt auch die Umweltkartierung. Diese ist wichtig, um die Anlagen naturverträglich zu errichten und gleichzeitig die Photovoltaik mit der Landwirtschaft optimal zu kombinieren.

Anforderungen zeitnah klären

Das Besondere: Metavolt führt diese Umweltkartierung vor der Bauantragstellung durch. Für die Landwirte steigt dadurch die Planungssicherheit. „Denn die Abstimmung mit den zuständigen Naturschutzbehörden erfolgt so frühzeitig, dass sich die Anforderungen und Prüfkriterien zeitnah klären lassen. Die gewonnenen Umweltdaten fließen somit von Anfang an in die Standort- und Flächenplanung mit ein“, begründet Thomas Reimers, Geschäftsführer von Metavolt. „So werden mögliche Konfliktpotenziale früh erkannt und können angepasst und entschärft werden. Damit lässt sich auch die gesellschaftliche Akzeptanz von Agri-PV-Anlagen verbessern“, sagt der Metavolt-Chef.

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Auch angrenzende Flächen untersuchen

Die Experten für Umweltkartierungen untersuchen Projekt- und Eingriffsflächen sowie relevante Pufferzonen. Diese liegen in der Regel in Entfernungen von 50 bis 300 Metern von der eigentlichen Baufläche. Dabei erfassen sie alle relevanten Artengruppen wie Vögel, Amphibien, Reptilien, Fledermäuse und Insekten sowie gesetzlich geschützte Biotope. Die artspezifischen Kartierungen erfolgen gemäß der passenden Jahres- und Tageszeit.

Naturschutzkonforme Lösung entwickeln

Bei der Untersuchung nutzen die Biologen von Metavolt behördlich anerkannte Standards und Methoden. Bei Bedarf prüfen sie auch angrenzende Flächen oder gleichen die von ihnen erfassten Daten mit bereits vorliegenden Kartierungen anderer Projekte ab. Eine umfassende Dokumentation mit Fotos, Standortkoordinaten, Wetterbedingungen und Beobachtungsdaten belegt die Ergebnisse.

Agri-PV: Eine Chance für den Betriebsübergang in der Landwirtschaft

Mittels einer engen Abstimmung mit Landwirten, Eigentümern, Planern und Behörden können sie so noch vor der Bauantragsstellung eine naturschutzkonforme Lösung entwickeln. Damit haben die Landwirte den Vorteil, dass sie schon vor dem Bauantrag wissen, welche Arten auf den Flächen leben und welche Auflagen sie zu erfüllen haben.

Keine Verzögerungen

Zudem geht die gesamte behördliche Prozedur schneller. Denn wenn die Kartierung erst nach dem Bauantrag erfolgt, was in der Regel der Fall ist, kommt es zu erheblichen Verzögerungen, weil die gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungszeiträume etwa für Brutvögel oder Reptilien bereits verpasst wurden und Kartierungen nachgeholt werden müssen. Dadurch können sich Projekte um Monate oder sogar Jahre verschieben.

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Kartierung mit Planungsprozess verzahnen

Damit verzahnt Metavolt zudem die Kartierungen von Anfang an sinnvoll mit den übrigen Planungs- und Bauprozessen und setzt auf Digitalisierung und künstliche Intelligenz. Dies optimiere die Geschwindigkeit und Qualität der Vorbereitung, Durchführung und Datenauswertung sowie die Erstellung der geforderten Berichte und Gutachten deutlich. Ebenso könne dadurch auch das Verständnis und die Konstruktivität im Austausch mit Behörden gesteigert werden, was Projekte meist stark beschleunige. (su)