ERNEUERBARE ENERGIEN 4/2025 ist gerade frisch erschienen. Lesen Sie jetzt, was wir für Sie recherchiert und zusammengestellt haben. Es geht u.a. um die neue Regierung und um die Smarter E Europe.
Der Bundeswirtschaftsminister soll entgegen Gerüchten angeblich im Bundestag bleiben, aber ins Auswärtige wechseln. Warum das mehr über seine Energiewendebilanz verriete als beabsichtigt.
Trotz wachsender Kapazitäten bei Wind- und Solarenergie bleibt Deutschland hinter seinen Möglichkeiten zurück – laut dem aktuellen Green Transition Scenarios Report von Statkraft fehlt es an ausreichend flexiblen und sauberen Energielösungen. Notwendig ist ein gezielter Ausbau von Speichern, Netzinfrastruktur und politischen Rahmenbedingungen, um die Klimaziele realistisch zu erreichen.
Die Akteure der Gebäudebranche sehen positive Ansätze beim von CDU und SPD vorgelegten Koalitionsvertrag. Nun müsse aber schnell Klarheit über die konkrete Umsetzung folgen, vor allem bei den geplanten Änderungen am Gebäudeenergiegesetz und der Umsetzung von EU-Recht.
Abgeschiedenes Kohlendioxid kann tief unter der deutschen Nordsee gespeichert werden, heißt es im Zwischenbericht des Forschungsverbundes „GEOMAR“. Doch einen Freibrief für nachlassende Klimaschutzbemühuingen geben die Wissenschaftler aus zwei Gründen nicht.
Pünktlich wie in der Schweiz, so viel Güterverkehr wie in Polen: Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung vergleicht sechs europäische Bahnsysteme und kommt zu klaren Empfehlungen.
Eine aktuelle Studie des Sinus-Instituts im Auftrag des Vereins Heimatwurzeln zeigt, dass das Vertrauen der gesellschaftlichen Mitte in die Klimapolitik gering ist. Befragte aus bürgerlichen Milieus nehmen steigende Lebenshaltungskosten als zentrales Problem wahr, untere soziale Milieus priorisieren wirtschaftliche Stabilität.
BDI, RWE und Eon wollen die Energiewende „auf Kurs bringen“: 300 Milliarden Euro könnten eingespart werden, wenn man die Ausbauziele bei den Erneuerbaren und den Netzen absenkt. Doch das könnte fatale Folgen haben.
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat mit Zweidrittelmehrheit seine Zustimmung zum Finanzpaket erteilt. Das heißt, es gibt nun mehr finanziellen Spielräume für Investitionen in Klimaschutz und Zukunftsinfrastruktur
Finnland ist laut UN World Happiness Report 2025 zum achten Mal in Folge das glücklichste Land der Welt. Ein zentraler Faktor für die Zufriedenheit der finnischen Bevölkerung ist ihre Naturverbundenheit – und das zahlt auf den Klimaschutz ein.
Die Initiative Klimaneutrales Deutschland gibt sich angesichts gesunkener Emissionen 2024 und der Einigung von Union, SPD und Grünen auf beachtliche Investitionen in die erforderlichen Maßnahmen optimistisch.
Die neue ERNEUERBARE ENERGIEN ist da. Holen Sie sich ein Exemplar im Print oder digital.
Während Staaten mit hohen Pro-Kopf-Emissionen oft ambitionierte Klimaschutzziele beschlossen haben, folgen die Menschen dem Kosten-Nutzen-Prinzip, ergab eine aktuelle Studie. Auch Deutschland macht da keine Ausnahme.
Neue Mehrheiten nach der Bundestagswahl – und wie geht es jetzt weiter mit der Energiewende? Die wahrscheinlichsten Koalitionspartner Union und SPD vertreten zum Teil gegensätzliche Positionen. Dennoch können sich auch Gemeinsamkeiten finden lassen, die die Energiewende vorantreiben würden. Erneuerbare Energien oder fossile Übergangslösungen – wohin steuert Deutschland?
Deutschland hat gewählt – nun gilt es, die energiepolitischen Weichen für die kommenden Jahre zu stellen. Verbände aus der Energiebranche fordern eine zügige Regierungsbildung und klare Rahmenbedingungen für die Wärmewende. Investitionen, Planungssicherheit und die Beschleunigung des Ausbaus erneuerbarer Energien stehen im Fokus.
Zum ersten Mal präsentiert DNV einen Energy Transition Outlook für Deutschland. Die Experten rechnen mit einem Rückgang der Emissionen um 95 Prozent bis 2050. Dafür muss allerdings einiges passen.
Michael Kriegers strategische Analyse der Bundestagswahl 2025 für die Energiewende zeigt Herausforderungen und Handlungsempfehlungen für lokale Projekte auf.
Die Bundestagswahl ist gelaufen, die Unionsparteien werden die nächste Regierung führen. Sie sollten nicht den Fehler machen, die Errungenschaften der Ampelregierung bei der Energiewende infrage zu stellen.
Anlässlich der Bundestagswahl appellieren Vertreter:innen der Wissenschaft an die künftige Regierung, den Gebäudesektor weiter auf Klimakurs zu bringen.
… wenn diejenigen mehr Mitspracherecht hätte, die nicht nur in den nächsten Jahren, sondern in den nächsten Jahrzehnten dieses Land und diesen Planeten bewohnen wollen.
Bundesweiter Klimastreik: Fridays for Future mobilisiert vor der Bundestagswahl
Erst 13 Länder des Pariser Klimavertrags haben zum verbindlichen Stichtag die Klimapolitik bis 2035 bestimmt. Die meisten wollen nachliefern.
Mit mehr Wasserstoff, mehr erneuerbaren Energien und mehr Unterstützung für Unternehmen will das Industrieland dem Strukturwandel begegnen. Ein Fokus liegt dabei auf den Kohleregionen.
Wie positionieren sich die Parteien zur Zukunft des Energiesystems? Das Team des Reiner Lemoine Kollegs hat die Wahlprogramme der konservativen und der rechtsradikalen Partei im Vorfeld der Wahlen untersucht.
Die Stiftung Klimaneutralität hat 55 Empfehlungen für die künftige Klimapolitik veröffentlicht. Fest steht, Klimaschutz darf für Menschen mit geringem Einkommen nicht zur Armutsfalle werden.