Nun entstehen auch in Bayern große Windparks. Vier Jahre nach dem Ende der strengen Abstandsregeln für Waldstandorte gehen die Projekte nun in Bau.
Der Energieriese RWE hat in der neuesten italienischen Erneuerbaren-Ausschreibung groß abgeräumt. Mit vier neuen Projekten stärkt das Unternehmen seine Spitzenposition im italienischen Markt für Wind- und Solarenergie. 1
Der offene Brief von Branchenpionier Johannes Lackmann an Eon-Chef Leonhard Birnbaum schlägt Wellen. Während Birnbaum in der Süddeutschen Reformen fordert, wirft Lackmann dem Konzern schwere Versäumnisse vor – und sieht die Energiewende am Abgrund.
Die offizielle Klimastadt will auf ihrem Hausberg viel Wind verstromen. Weil Regionalplaner das nicht vorsehen, will Heidelberg nun selbst handeln.
Landtag in Potsdam bestätigt Sonderabgabengesetz für Windenergie- und Solaranlagen. Kommunen- und Branchenverband sehen Projekte überfordert.
Denzlingen, Freiburg, Ludwigsburg und der Landkreis Calw setzen seit zwei Jahren erfolgreich auf Solarenergie, Wärmenetze, Bürgerbeteiligung und lokale Innovation. Das gemeinsame Ziel: Klimaneutralität bis 2035 – und Vorbildwirkung weit über Baden-Württemberg hinaus.
Die Akzeptanz der Energiewende bleibt auch 2025 auf stabilem Spitzenwert. Neben der anhaltend großen Zustimmung zeigt sich: Transparenz, Beteiligung und lokale Wertschöpfung sind ausschlaggebend, um das Vertrauen in Windenergieprojekte zu festigen.
Die Ausgründung des Fraunhofer ISE richtet sich an Fachleute, Politik und auch Hausbesitzerinnen. Start mit 18-teiliger Serie zu den häufigsten Fragen.
In Baden-Württemberg treibt die Ökostromgruppe Freiburg gemeinsam mit Hightech-Partnern wie Ematec und Enercon den Ausbau der Windenergie voran. Für Stadtwerke und Kommunen eröffnet das Modell neue Beteiligungs- und Wertschöpfungswege – mit Vorbildcharakter für die gesamte Energiewende in Deutschland.
Mit einer „kommunalen Erklärung“ tritt Niedersachsens und Bremens Regenerativ-Branchen-Verband LEE für mehr örtliches Nutzen grüner Energie ein.
Finanzielle Teilhabe gilt als Schlüssel für die Akzeptanz der Energiewende. Das Forschungsprojekt „KomFi“ analysiert, wie sich welche Maßnahmen auf den Ausbau der Erneuerbaren, Gemeinden und Anwohner auswirken.
Wenn Kommunen vom Ausbau von Wind- und Solarenergie direkt profitieren, steigt nicht nur die Akzeptanz, sondern auch die finanzielle Handlungsfähigkeit vor Ort. Das Forschungsprojekt „KomFi“ untersucht, wie Städte und Gemeinden diese Chance optimal nutzen können.
Innovative Batterie- und Speichertechnologien ermöglichen Stadtwerken und Kommunen den Ausbau leistungsstarker Ladeinfrastruktur – selbst ohne Netzausbau.
Neues Nachschlagewerk zeigt, wie Kommunen trotz knapper Ressourcen Energiewende und Klimaschutz in bestehende Aufgaben einbinden können. Die Agentur für Erneuerbare Energien stellt Best-Practice-Beispiele und konkrete Handlungsempfehlungen vor.
WPD-Chef Hartmut Brösamle erklärt im neuen Youtube-Interview, wie sein Unternehmen den weltweit steigenden Energiebedarf nachhaltig decken will – und warum der Ausbau erneuerbarer Energien nicht ins Stocken geraten darf.
Wo wird wie viel CO₂ erzeugt und was tun, um die Emissionen zu mindern? Das Online-Portal zeigt Fortschritte und Aufgaben der Klimaschutzpolitik in Brandenburgs Landeshauptstadt.
Wie Kommunen nicht nur Flächen bereitstellen, sondern finanziell, politisch und gesellschaftlich vom Ausbau der Windkraft profitieren können.
Im Brandenburger Landtag wird ein Gesetzentwurf diskutiert, der es in sich hat: Die Sonderzahlungen, die Betreiber von Wind- und Solarparks an Nachbarkommunen leisten müssen, sollen drastisch steigen.
Auf dem Gelände der Kläranlage Bramow zeigt die Stadt Rostock, wie eine Kommune die Sektorenkopplung bestmöglich für sich nutzen kann.
Wer Bürger an Energiewendeprojekten mitmachen lässt, riskiert damit nicht unbedingt eine längere Verfahrensdauer. Doch ein Allheilmittel ist die Beteiligung nicht, wie das Forschungsprojekt BePart ermittelte.
In Protesten gegen Windparks gibt es viel populistische Rhetorik. Zwar grenzen sich Initiativen meist gegen rechts ab, ermittelte eine Studie. Doch die Forscher warnen vor möglicher Einflussnahme rechter Gruppen.
Mit ihrem „Plan B für die Energiewende“ stellt die Deutsche Industrie- und Handelskammer den bisherigen Kurs der Energiewende infrage. Wieder einmal geht es um ein Festhalten an fossilen Energien.
ERNEUERBARE ENERGIEN veranstaltet Debatten: zu Energiewendezielen und deren Wirkung auf die Wertschöpfung, zu langfristig wettbewerbsfähiger Turbinentechnik sowie darüber, welchen Grünstrom wir wollen.
Während Städte und Gemeinden ihre Hausaufgaben beim Thema Wärmewende angehen, droht die Bundesregierung mit ihren Reformplänen die Dynamik zu stoppen.
Ab Frühjahr 2026 soll im bayerischen Oberfranken ein 105 Megawatt starker Windpark entstehen. Das Besondere: Vier Turbinen gehören den Kommunen.