Die unabhängige Expertenkommission fordert entschlossene Reformen, unter anderem im Strommarktdesign. Derweil skizziert das UBA den Pfad zum Klimaziel 2040
Eine halbe Million Wärmepumpen hielt der frühere Wirtschaftsminister Robert Habeck für notwendig, um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen. Im nächsten Jahr könnte es so weit sein.
Scharfe Kritik äußern die Länderkollegen an Ministerin Reiche: „Die klima- und energiepolitischen Chaostage müssen aufhören.“
Ohne Netzanschluss kann kein Strom eingespeist, keine Förderung nach EEG in Anspruch genommen und kein Beitrag zum klimaneutralen Strommix geleistet werden. In der Praxis aber wächst der Rückstau beim Anschluss neuer Anlagen.
Der Energiewende-Experte Philipp Schmagold informiert in diesem Artikel darüber, dass Windparks und bestehende PV-Großkraftwerke von der beschlossenen Batterie-Privilegierung profitieren können, wenn nun von den Betreibern richtig gehandelt wird.
Ein neuer Sondervermögenstracker des BNW macht Zahlungen aus dem Sondervermögen und dem Klima-und Transformationsfonds transparent: Nur 57 Prozent der geplanten Investitionen aus dem SVIK zahlen auf das Klimaziel ein.
Drei Milliarden Euro veranschlagt das Bundeswirtschaftsministerium offenbar für die Subvention der energieintensiven Industrie. Das Geld dafür soll ausgerechnet aus dem Klima- und Transformationsfonds kommen.
Nur ein gutes Drittel der Investitionen bis 2045 kann aus Eigenkapital und Förderung gestemmt werden, ermittelte eine aktuelle KfW-Studie – und schlägt neue Wege vor.
Die Akzeptanz der Energiewende bleibt auch 2025 auf stabilem Spitzenwert. Neben der anhaltend großen Zustimmung zeigt sich: Transparenz, Beteiligung und lokale Wertschöpfung sind ausschlaggebend, um das Vertrauen in Windenergieprojekte zu festigen.
Während Berlin den Bau von acht Gigawatt neuer Gaskraftwerke plant, sprechen Umweltverbände und Energieunternehmen von einer verpassten Chance für die Energiewende. Biogas-Forscher sehen darin sogar ein Risiko, die dringend notwendige Defossilisierung zu verlangsamen.
Trotz internationaler Klimaziele expandiert die fossile Industrie so stark wie seit Jahren nicht mehr. Auch Deutschland und Europa stecken tief in teuren Gasprojekten, während Kritik an Politik und Finanzsektor wächst.
Der Fachkräftemangel in der Regenerativbranche ist allgegenwärtig. Heiko Messerschmidt, langjähriger Segmentbetreuer Windenergie bei der IG Metall, sieht politische Hürden und brancheninterne Probleme. Ein Interview.
Die EU-Kommission überlegt, den geplanten Emissionshandel für Verkehr und Gebäude ab 2027 abzumildern, um Preissteigerungen abzufedern. Doch Fachleute warnen: Eine politische Kurskorrektur könnte den Klimaschutz um Jahre zurückwerfen – und wäre auch wirtschaftlich kurzsichtig.
Wenn Kommunen vom Ausbau von Wind- und Solarenergie direkt profitieren, steigt nicht nur die Akzeptanz, sondern auch die finanzielle Handlungsfähigkeit vor Ort. Das Forschungsprojekt „KomFi“ untersucht, wie Städte und Gemeinden diese Chance optimal nutzen können.
WPD-Chef Hartmut Brösamle erklärt im neuen Youtube-Interview, wie sein Unternehmen den weltweit steigenden Energiebedarf nachhaltig decken will – und warum der Ausbau erneuerbarer Energien nicht ins Stocken geraten darf.
Die Krise der Autoindustrie lässt sich nicht lösen, indem das Verbrenner-Aus verschoben wird. Stattdessen bräuchte es jetzt den Mut, den der Kanzler bei seiner Rede zum 3. Oktober von allen einforderte, auch in der Verkehrspolitik.
Wir trafen Heiko Wuttke, Vorstandsvorsitzender der PNE AG, auf der Husum Wind. Seine Einschätzung der derzeitigen Windmarktlage in Deutschland sehen Sie in unserem aktuellen Video.
Das Gutachten zum Stand der Energiewende sorgt für Verunsicherung, vor allem wegen der Schlussfolgerungen der Ministerin. Zubauziele könnten ins Rutschen geraten. Auf der Husum Wind plädieren Branchenvertreter für ein „Weiter so!“ – aus ganz unterschiedlichen Gründen.
Das Gutachten zum Stand der Energiewende liegt vor. Die Ergebnisse scheinen klar, doch Ministerin und Branche ziehen unterschiedliche Schlüsse.
Fachkräftemangel bremst Energiewende – Unternehmen müssen handeln
In Protesten gegen Windparks gibt es viel populistische Rhetorik. Zwar grenzen sich Initiativen meist gegen rechts ab, ermittelte eine Studie. Doch die Forscher warnen vor möglicher Einflussnahme rechter Gruppen.
Mit ihrem „Plan B für die Energiewende“ stellt die Deutsche Industrie- und Handelskammer den bisherigen Kurs der Energiewende infrage. Wieder einmal geht es um ein Festhalten an fossilen Energien.
Neuer Thinktank für Energiesicherheit in Berlin gestartet: European Initiative for Energy Security (EIES) will Abhängigkeiten verringern und kritische Infrastruktur schützen
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass sich die politische Mitte einig beim Umbau der Energiewirtschaft ist. Auch Unionsanhänger wollen mehr Erneuerbare.
Während Städte und Gemeinden ihre Hausaufgaben beim Thema Wärmewende angehen, droht die Bundesregierung mit ihren Reformplänen die Dynamik zu stoppen.