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KI-Schutz vor negativen Strompreisen senkt Betriebskosten deutlich

Mit dem Solarspitzengesetz und dem novellierten EEG wurden die Bedingungen für die Förderung in Phasen negativer Börsenstrompreise stark verschärft.​ Betreiber müssen deshalb zunehmend Speicherlösungen oder flexible Eigenverbrauchsstrategien nutzen, um Erlöse in Zeiten negativer Preise zu sichern. Immer mehr Direktvermarkter, darunter zum Beispiel auch Next Kraftwerke, setzen auf automatische Abregelung: Sobald am Markt negative Strompreise über eine gesetzlich festgelegte Zeit auftreten, wird die Einspeisung der Anlagen heruntergefahren oder gestoppt, um finanzielle Verluste des Betreibers zu vermeiden.​ Seit Februar 2025 greifen die neuen EEG-Regeln bei Neuanlagen sofort: Schon bei negativen Preisen in einer Viertelstunde endet die Vergütung, weshalb eine automatisierte Steuerung der Einspeisung wichtig geworden ist.​ Die Steuerung erfolgt teilweise über Smart-Meter, Fernwirktechnik oder Softwarelösungen und ist bei manchen Vermarktern wie Solar-Log und Next Kraftwerke als Standard aktiviert.​ Vermarktungsmodelle und Boni.

Mehr zum Börsenstrompreis

Next Kraftwerke vergibt sogenannte Abschalt-Boni: Betreiber erhalten einen finanziellen Anreiz, ihre Anlage bei Überangeboten abregeln zu lassen.​ Solche Bonusprogramme bieten zusätzlich Flexibilität und einen positiven Nutzen, wenn die Vermarktung von Strom während negativer Preise unwirtschaftlich wird.​ Für Bestandsanlagen gelten noch Übergangsregelungen mit längerer Toleranzfrist, ab 2027 reicht aber bereits eine einzelne Stunde negativer Preise für die Kürzung der Vergütung.

Mehr zu dynamischen Strompreisen

Statt Strom teuer ins Netz abzugeben, wenn der Börsenpreis unter null fällt, entscheidet Greencore AI in Echtzeit über die beste Nutzung jeder erzeugten Kilowattstunde. Die KI-basierte Software von Greenflash steuert Photovoltaik-, Speicher- und Ladeinfrastruktur so, dass Betreiber ihre Energieerzeugung optimal ausnutzen und gleichzeitig Kosten im fünfstelligen Bereich pro Jahr vermeiden können.

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Negative Strompreise treten immer häufiger auf – etwa an sonnigen Wochenenden oder in schwach ausgelasteten Feiertagsstunden. Besonders betroffen sind Unternehmen mit eigenen PV-Anlagen oder Direktvermarktung: Sie müssen in diesen Zeiträumen teils damit rechnen, für jede eingespeiste Kilowattstunde zu zahlen. Statt eines Gewinns entsteht also ein Verlust – eine paradoxe Situation in Zeiten steigender Energiekosten. Hier greift Greencore AI als Schutzmechanismus, der betriebswirtschaftlich intelligente Entscheidungen trifft.

Intelligente KI entscheidet sekundenschnell

Die Software analysiert dauerhaft die Wechselwirkung zwischen Marktpreisen, Erzeugungsleistung und Verbrauchsprognosen. Fällt der Börsenpreis unter null, setzt Greencore AI automatisch Maßnahmen um: interne Verbraucher wie Ladesäulen oder industrielle Anlagen werden priorisiert, Batteriespeicher gefüllt oder Erzeugungsleistung gedrosselt. So bleibt jede Kilowattstunde im eigenen System sinnvoll genutzt. „Wir bringen Intelligenz dorthin, wo bislang unkontrolliert eingespeist wurde“, erläutert CTO Niklas Bärk von Greenflash. „Unsere Kunden behalten die Kontrolle über ihre Energieflüsse – unabhängig von Preisschwankungen an der Börse.“

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Die Stärke von Greencore AI liegt im lernenden Ansatz. Mit jeder Betriebsstunde verfeinern die KI-Algorithmen ihre Prognosegenauigkeit. Typische Lastspitzen oder Niedrigpreisphasen werden frühzeitig erkannt, sodass das System flexibel darauf reagiert. Damit wird nicht nur die Ertragsoptimierung erleichtert, sondern auch eine netzdienliche Betriebsweise gefördert – ein entscheidender Beitrag für ein stabiles Stromnetz in Zeiten steigender volatiler Einspeisung.

Unternehmen berichten, dass sich durch die aktive Vermeidung von Stunden mit negativen Strompreisen Einsparungen im fünfstelligen Bereich pro Jahr erzielen lassen. Für Betreiber mit größeren PV- oder Hybridanlagen ergibt sich so ein klarer Wettbewerbsvorteil: Sie vermeiden Renditeverluste und erhöhen gleichzeitig die Energieautarkie. Zudem wird das Netznutzungsverhalten verbessert, da Greencore AI Lasten verschiebt und flexibel verteilt – ein Aspekt, der perspektivisch zusätzliche Vergütung über Flexibilitätsmärkte ermöglicht.

Viele Anbieter – etwa SMA, Solar-Log oder Next Kraftwerke – bieten ebenfalls Systeme, die Stromflüsse steuern und Marktpreise berücksichtigen. Greencore AI hat eine enge Integration der Komponenten und die konsequente Nutzung künstlicher Intelligenz. Statt statischer Reaktionen ermöglicht die Software selbstlernende Anpassung an Marktbedingungen – damit wird das System mit der Zeit präziser und rentabler. Besonders für Unternehmen mit mehreren Standorten oder kombinierten Speicher- und Ladeinfrastrukturen zahlt sich dieser Ansatz aus.

KI als Schlüsselfaktor wirtschaftlicher Energieanlagen

Greencore AI zeigt, dass nachhaltiges Energiemanagement und Kosteneffizienz kein Widerspruch sind. Durch die automatische Steuerung auf Basis aktueller Marktdaten schützt die Software Unternehmen vor Preisrisiken und steigert gleichzeitig die Energieeffizienz. Wer in volatile Zeiten investiert, braucht flexible Systeme – und genau hier liefert Greenflash mit Greencore AI eine Lösung, die sich bereits nach kurzer Betriebsdauer wirtschaftlich bewährt.