Der polnische Energieinfrastruktur-Spezialist ZPUE erwirbt den deutschen Servicedienstleister BWTS. Damit baut ZPUE seine Position im Bereich erneuerbarer Energien aus und erschließt den westeuropäischen Markt. Die BWTS GmbH mit Hauptsitz in Stäbelow wird Teil des polnischen Energieinfrastruktur-Unternehmens ZPUE S.A. Der Servicedienstleister betreut mit 153 Mitarbeitern Windenergie-, Photovoltaik-, Elektromobilitäts-, Biogas- und Wasserstoffanlagen in über 30 Ländern.
Breites Serviceportfolio
BWTS führt jährlich mehr als 12.000 Inspektionen durch und betreut 2.500 Windparks. Das Unternehmen arbeitet mit führenden Herstellern wie Siemens-Gamesa, Vestas und Enercon sowie Energieversorgern wie RWE und EDF zusammen. Neben dem Hauptsitz in Stäbelow unterhält BWTS weitere Standorte in Nordhorn, Hamburg, Danischenhagen sowie im französischen Amiens.
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Strategische Expansion
Für ZPUE bedeutet die Übernahme den Eintritt in den Windenergiemarkt sowie eine Erweiterung der Installations- und Servicekapazitäten in Westeuropa. Das Unternehmen ist bisher als Hersteller von Transformatorstationen, Schaltanlagen, Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und Energiespeichersystemen tätig.
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Synergien nutzen
„Die Integration beider Unternehmen ermöglicht schnellere Reaktionszeiten und die Teilnahme an größeren Projekten. Wir können nun Komplettlösungen von der Produktion über die Installation bis zum Service anbieten“, sagt Michał Wypychewicz, Vorstandsvorsitzender von ZPUE. Michael Richter, Geschäftsführer von BWTS, ergänzt: „Mit ZPUE gewinnen wir einen Partner mit umfassendem Know-how im Bereich Energieinfrastruktur. Gemeinsam können wir unsere Marktposition stärken und unseren Kunden ganzheitliche Lösungen anbieten.“