Die Analysten von Eon haben untersucht, in welchem Ausmaß die Energiewendetechnologien das Stromsystem unterstützen können. Sie haben auch die Ersparnis für Haushalte mit Solaranlage, Speicher, E-Auto und Wärmepumpe ausgerechnet.
Mit Photovoltaik, BHKW und mehr Effizienz spart die Klinik im Westen Berlins jedes Jahr einen sechsstelligen Betrag ein. Die Herausforderung der Projektpartner war, dass der gesamte Umbau bei laufendem Krankenhausbetrieb erfolgen musste.
Die größten Einsparungen ergeben sich mit flexiblen Großverbrauchern in Kombination mit variablen Netztarifen. Doch auch der Speicher ohne Solaranlage lohnt sich. Selbst ohne alles können Haushalte einsparen, wenn sie ihren Verbrauch entsprechend verschieben.
Flexible Strompreise und variable Netzentgelte sind nicht nur für die Nutzer von Wärmepumpen von Vorteil. Auch die Netzbetreiber können von den Geräten als flexible Verbraucher profitieren und die Ausbaukosten erheblich senken.
Die geplanten Stromsteuersenkungen ausschließlich für die Industrie sorgen bei den Haushaltskunden derzeit für viel Unmut. Doch diese würde ohnehin nur marginal etwas bringen. Es gibt bessere Möglichkeiten, die eigenen Stromkosten zu senken.
Die Einsparungen für Haushalte sind mit eigenem Solarstrom noch nie so hoch wie derzeit. Das hat der Systemanbieter Solarwatt ausgerechnet. Entsprechend sinken die Amortisationszeiten.
Der Betrieb einer batterieelektrischen Dienstwagenflotte ist viel preiswerter als die alten Dieselboliden. Die Einsparmöglichkeiten hängen von der jeweiligen Ladestrategie ab.
Durch die Nutzung von dynamischen Strompreisen und die Verschiebung des Ladens von Elektroautos können die Fahrzeugbesitzer erheblich Geld sparen. Wie viel möglich ist, zeigt eine neue Studie.