Im derzeit größten Offshore-Projekt Deutschlands werden die derzeit größten Windenergielagen am Markt errichtet: Eine Umdrehung reicht, um vier Haushalte einen Tag mit Strom zu versorgen.
Nach dem Austausch ihrer alten Heizung gegen eine Wärmepumpe zeigen sich mehr als 90 Prozent zufrieden mit dieser Entscheidung, ergab eine Forsa-Befragung. Auch die jüngsten Zahlen machen der Branche Mut. Jetzt muss nur noch die Politik liefern.
Der deutsche Windkraftzubau an Land im ersten Jahresquartal entspricht noch der Vorjahreserwartung. Neugenehmigungsboom hält dank jüngster Gesetze an.
Über einen Digitalen Zwilling fließen sämtliche relevanten Anlagendaten in das Tool ein und berücksichtigt dabei auch wirtschaftliche Fragen.
Mit einem Zubau von 585 Gigawatt haben erneuerbare Energien im Jahr 2024 mehr 90 Prozent des gesamten weltweiten Stromausbaus gestellt. Bei der regionalen Verteilung dominiert ein Land deutlich.
BDI, RWE und Eon wollen die Energiewende „auf Kurs bringen“: 300 Milliarden Euro könnten eingespart werden, wenn man die Ausbauziele bei den Erneuerbaren und den Netzen absenkt. Doch das könnte fatale Folgen haben.
Die Schuldenuhr der IHK Köln zeigt mehr als 1.000 fehlende Windenergieanlagen. Die Kammer will deshalb länger an der Kohleverbrennung festhalten. Der LEE NRW widerspricht energisch – und hält das Windkraft-Ausbauziel für erreichbar.
Die Klimaschutzagentur des Landes veröffentlicht eine ungewöhnliche Karte mit Flächenclustern: 30 Gigawatt Windenergie können auf 0,09 Prozent des Landes Platz finden. Und was ist mit Photovoltaik?
Reformiertes Strommarktdesign, neue Auktionsbedingungen und verlässliche Ausbauziele stehen ganz oben auf der Liste. Doch die Branche sieht noch mehr Handlungsbedarf.
Das Jahr 2024 brachte Rekorde bei Genehmigungen und Zuschlägen für die Windenergie an Land. Diese Entwicklung dürfe nicht ins Stocken geraten, fordert die Branche – und hat klare Erwartungen an die Politik.
Die Düsseldorfer Landesregierung ändert das Planungsrecht und legt Projekte außerhalb von Eignungsgebieten für sechs Monate auf Eis. Betroffen sind auch Parks im Genehmigungsverfahren.
Beim Energiedialog des Bundesverbands Erneuerbare Energie sprachen sich konservative, soziale und grüne Politiker:innen sowie Unternehmer:innen gleichermaßen für weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien aus und damit für Klimaschutz, Wertschöpfung und neue Arbeitsplätze.
Die deutsche Windkraft an Land verbucht 2024 einen Wachstumsknick bei Inbetriebnahmen von 3,2 Gigawatt (GW) – und grünes Licht für neue 14 GW.
Die Bundesnetzagentur senkt die Höchstwerte gar nicht oder nur leicht ab, obwohl das EEG einen anderen Pfad vorsieht. Das hat vor allem einen Grund.
Überforderte Bundesregierung, verzerrte Berichterstattung: Obwohl eine Mehrheit die Energiewende für eines der wichtigsten Zukunftsthemen hält, sind viele mit der Umsetzung unzufrieden. Sogar Verschwörungserzählungen stoßen auf große Zustimmung, ermittelte eine Befragung der TU Ilmenau.
Drei Flächen frei, doch keiner greift zu. Nun will der Energieminister mit der Branche die Gründe klären. Für den Branchenverband Wind Europe liegen sie auf der Hand.