Wird Militärtechnik in Offshore-Windparks künftig Standard werden, und wird sie die Energieversorgung gegen Sabotageakte sicherer machen oder sie in einen hybriden Krieg einbeziehen und zur Zielscheibe werden lassen? Um diesen Konflikt ringen Akteure in der Windkraft und des Militärs sowie der Politik aktuell hinter den Kulissen. Drei eingebaute Radare sollen gemäß bestehenden Planungen in den deutschen Ostseewindparks künftig den Seeweg mit Blick auf die Bewegungen insbesondere von Schiffen Russlands überwachen, mit dem militärische Spannungen mit der Europäischen Union zunehmen. Andree Iffländer vom Ostseewindkraft-Interessenverband Wind Energy Network fordert einen runden Tisch zur Klärung. (tw)
Militärtechnik in Windparks