Springe zum Hauptinhalt Skip to main navigation Skip to site search

IBC Solar setzt erstmals auf Solartracker im Agri-PV-Park

Das Unternehmen IBC Solar hat in Veringenstadt einen Agri-Solarpark mit 8,5 Megawatt Leistung ans Stromnetz angeschlossen. Die Besonderheit des Projektes liegt in der Doppelnutzung der Fläche – sowie an der Installation von einachsigen Trackern. Seit April 2025 ist die Agri-Photovoltaikanlage nun ans öffentliche Stromnetz angeschlossen.

Gridparity: Agri-PV-Anlagen sind ohne Sondervergütung wirtschaftlich

Auftraggeber ist das Unternehmen WPD, die IBC Solar vergangenes Jahr als Projektierer mit der Planung und dem Bau beauftragte. Das Projekt wird mit einer Stromerzeugung von rund elf Gigawattstunden pro Jahr. Genug, um mehr als 3.100 Haushalte hierzulande zu versorgen. Mit dem im April erfolgten Netzanschluss können die Flächen der drei Teilabschnitte ab sofort auch landwirtschaftlich bestellt werden.

Tracker: zwischen 60 und 90 Grad Modulneigung

Der Clou: Die Anlage nutzt einachsige Solartrackern, die eine Doppelnutzung der Fläche erst ermöglichen. Aufgrund der flexibel neigbaren Solarmodule zwischen 60 und 90 Grad passen sich die Generatoren optimal der Feldbewirtschaftung an. Landwirte können nach der Installation des Solarparks noch mehr als 85 Prozent der ursprünglichen Ackerfläche nutzen.

Gridparity: Agri-PV-Anlagen sind ohne Sondervergütung wirtschaftlich

Sie haben zudem ausreichend Rangierfläche für die landwirtschaftlichen Maschinen. „Die einachsigen Tracker mit der flexiblen Neigung der Module garantieren optimale Anpassung an die landwirtschaftliche Nutzung, ohne diese zu beeinträchtigen“, sagt Eric Herrmann, Head of EPC bei IBC Solar. Gleichzeitig ist laut Herrmann eine hohe Wirtschaftlichkeit gegeben. (nhp)

Weitere aktuelle News:

Gridparity: Agri-PV-Anlagen sind ohne Sondervergütung wirtschaftlich

Agri-PV: Eine Chance für den Betriebsübergang in der Landwirtschaft