Alte Fenster gehören mit zu den größten Wärmelecks von Gebäudehüllen. Ihre Sanierung beziehungsweise ihr Austausch kann Heizenergie einsparen helfen und die Behaglichkeit und damit die Wohngesundheit verbessern. Dazu sind aber Gesetze der Bauphysik zu beachten. Dieter Tausch
Im Webinar des Gebäude-Energieberater am 25. Februar wird der Dachausbau Thema sein, in erster Linie unter dem energetischen und bauphysikalischen Aspekt.
Am 16. Oktober trafen sich in München Wissenschaft und Dämmindustrie zu einem „Forschungstag“. In Vorträgen und Diskussionen ging es darum, was die thermische Isolierung zur Erreichung der Klimaneutralität nicht nur des Gebäudebestands beitragen kann, jetzt und in Zukunft – wenn man sie ließe.
Die Debatte um den sommerlichen Wärmeschutz unserer Gebäude intensiviert sich mit den extremen und häufigeren Hitzeperioden durch den Klimawandel. Vorbei sind die Zeiten, in denen man überhitzte Gebäude als unveränderbares Zugeständnis an das Klima hinnehmen musste. Heute gleicht die technische Klimatisierung aus, was Planer beim sommerlichen Wärmeschutz versäumt, missachtet oder unterschätzt haben. Es geht aber auch effizienter: mit passiven Konzepten. Werner Eicke-Hennig
Von winterlicher Behaglichkeit konnte in den vier Wänden des 18. und 19. Jahrhunderts aufgrund mangelnden Wärmeschutzes keine Rede sein. Ein Kronzeuge ist Goethe, der trotz seines Wohlstands in der dunklen Jahreszeit in seinem Weimarer Haus gegen die Kälte ankämpfen musste. Werner Eicke-Hennig
Maßnahmen zur Wärmedämmung im Baubestand steigern die Behaglichkeit in den Innenräumen, schützen die Bewohner vor Wind und Wetter, sparen Heizenergie und Kühlenergie ein. Darüber hinaus sind sie, anders als von Nichtfachleuten oft behauptet wird, durchaus wirtschaftlich. Berthold Kaufmann
Der thermische Komfort muss nicht immer zu 100 Prozent optimal sein. Lässt man Abweichungen im Jahresverlauf in einem geringen Umfang zu, kann das Energie und Kosten einsparen. Für die richtige Abwägung gibt der Beitrag eine Hilfestellung. Norbert Nadler
Mit Computerprogrammen lassen sich vereinfachte Nachweise für den sommerlichen Wärmeschutz durchführen. Die Marktübersicht zeigt, worauf es dabei ankommt und welche Grundlagen es braucht.