Gleich zweimal bietet Swissolar den Interessenten aus der Photovoltaikbranche die Möglichkeit, sich über die neuesten regulatorischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in der Schweiz zu informieren. Für die Veranstaltung in Luzern gibt es noch einen Frühbucherrabatt.
Die Nachfrage nach kleineren Photovoltaikanlagen in der Schweiz ist deutlich gesunken, während gewerbliche Anlagen weiterhin gebaut werden. Die Solarbranche fordert mehr Unterstützung.
Das Sorgenkind in Italien ist wie in vielen europäischen Ländern die Nachfrage nach Dachanlagen. Sie war in den ersten sechs Monaten dieses Jahres sehr schwach, während mehr Solarparks errichtet wurden.
Die Analyst:innen von Solarpower Europe gehen für dieses Jahr von 1,4 Prozent weniger neu installierter Photovoltaikleistung aus. Das ist zwar nicht viel, doch es ist kein gutes Signal für den Markt, waren die europäischen Branchenvertreter. Die Gründe sind vielfältig.
In der Schweiz wurden im vergangenen Jahr so viele Photovoltaikanlagen errichtet wie nie zuvor, auch wenn das Eigenheimsegment etwas schwächelt. Der Verband Swissolar geht von einer weiter steigenden Nachfrage aus.
Derzeit ist die Schweiz beim Photovoltaikausbau auf einem guten Pfad. Doch der Weg ist noch weit und derzeit ist die Nachfrage noch etwas zurückhaltend. Wie sich das ändern kann, haben die Referenten auf der diesjährigen Tagung von Swissolar gezeigt.
In diesem Jahr hat sich das Wachstum des Solarmarktes in der EU verlangsamt. Nur noch vier Prozent im Vergleich zu 2023 wurden mehr installiert. Dies hat verschiedene Gründe.
Die Fachmesse verzeichnete in diesem Jahr einen neuen Rekord bei Ausstellern und Fläche. Vor Ort waren mehr als 500 Unternehmen aus 23 Ländern. Besonders häufig kamen sie aus Deutschland, China und der Türkei. Niels H. Petersen