Mit einem „Perowskit-Kompetenzcluster Baden-Württemberg“ wollen das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW), das Karlsruher Institut für Technologie und das Institut für Photovoltaik der Universität Stuttgart die Perowskit-Technologie schneller in die industrielle Anwendung bringen. Im Fokus stehen die Skalierung der Produktion, der Aufbau einer Pilotlinie und der Technologietransfer in die Industrie. Perowskit-Solarzellen gelten als hocheffiziente, kostengünstige Alternative zur Siliziumtechnik. Die Dünnschichtverfahren erlauben flexible Substrate, geringere Abhängigkeiten von globalen Lieferketten und neue Anwendungen – etwa an Fassaden, auf Fahrzeugen oder Agrarflächen. „Die Skalierung von der Forschung in die Produktion ist entscheidend, um Solarzellen ‚Made in Germany‘ zu ermöglichen“, sagt ZSW-Vorstand Michael Powalla. (Nw)
Solarzellen „Made in Germany“