Die Verschleppung der Bearbeitung von Netzanschlussanträgen für Solaranlagen und Speicher ist ein Grund für die langsame Energiewende. Die Solarbranche unterbreitet Vorschläge, wie es besser geht und gleichzeitig die Netze entlastet werden können.
Mit der Novelle der Landesbauordnung sind nur noch Freiflächenanlagen mit Speicher genehmigungspflichtig. Das Photovoltaiknetzwerk BW hat dazu seine Checkliste für die Kommunen angepasst.
Am 16. und 17. Oktober 2025 findet in Berlin die neunte Betriebs- und Sicherheitstagung von Conexio-PSE und der DGS statt. Dort treffen sich Expertinnen und Experten, um über hohe Qualität in der Planung, Installation und im Betrieb von Solarprojekten zu diskutieren. Sichern Sie sich Ihr Ticket – mit zehn Prozent Rabatt!
Im Landkreis Würzburg ist ein Solarpark mit einer installierten Leistung von 70 Megawatt in Betrieb gegangen. Die Stadt Ochsenfurt profitiert von der Anlage durch eine jährliche Kommunalabgabe im sechsstelligen Bereich.
Mehr als 22.000 Solarmodule erzeugen Strom für rund 4.500 Haushalte. Die Errichtung dauerte weniger als fünf Monate und ergänzt bereits bestehende Anlagen im früheren Kohlerevier.
Der Landesverband Erneuerbare Energien (LEE) NRW warnt vor negativen Folgen für den Ausbau von Photovoltaikanlagen auf der Freifläche im Bundesland. Grund ist eine neue Arbeitshilfe des Landesamts für Natur, Umwelt und Klima, die aus Sicht des Verbands zu unrealistischen ökologischen Bewertungen führt.
Auf der Hochkippe Wulfersdorf im Landkreis Börde haben die Bauarbeiten begonnen. Der Solarpark wird 49,5 Megawatt leisten. Das Projekt wird von Grünstromerzeuger RP Global und Maxsolar errichtet.
RWE hat im Tagebau Hambach eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die Anlage versorgt rechnerisch rund 4.500 Haushalte. Der Clou: Beim Bau setzte der Konzern erstmals auf ein KI-gestütztes Überwachungstool.
Auf einem einstigen Militärflughafen in Schleswig-Holstein hat Enerparc eine solare Freiflächenanlage errichtet. Der Generator ist mit einem Speicher kombiniert und bietet noch weitere Vorteile für Wirtschaft und Natur.
Die finanzielle Beteiligung von Kommunen an Solar- und Windanlagen entwickelt sich in Deutschland von einer freiwilligen Regelung zu einer verpflichtenden Abgabe. In NRW drohen sogar Strafzahlungen bis zu 0,8 Cent pro Kilowattstunde.
Die Anlage entstand im Auftrag des Versorgers Münch Energie. Nach dem Spatenstich im November 2024 ging die Realisierung des Projekts rasant vorwärts.
Der Schweizer Energieversorger hat in Kentzlin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte einen Solarpark ans Netz gebracht. Die Anlage speist mit 11,5 Megawatt ein.
Beeindruckende 1,7 Kilometer lang und 60 Meter breit ist das neue Solarfeld am Flughafen der Frankenmetropole. Es leistet 13,4 Megawatt und versorgt den Betrieb an sonnigen Tagen autark.
Projektentwickler Sunisus Projects hat sechs Solarprojekte mit insgesamt rund 200 Megawatt vom Sharp-Konzern übernommen. Die Vorhaben befinden sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien – sie werden nun weiterentwickelt und später verkauft.
Der spanische Energiekonzern Iberdrola hat in Mecklenburg-Vorpommern seinen ersten Solarpark hierzulande in Betrieb genommen. Der Solarstrom wird über ein einen direkten Stromliefervertrag (PPA) an Vodafone geliefert und versorgt rund 3.000 Mobilfunkstandorte.
Im Baden-Württemberg entsteht ein Solarpark mit 56 Megawatt. Agri-PV und Bürgerbeteiligung erhöhen dabei die Akzeptanz des Projekts. Die Energiegenossenschaft Egis und Projektierer Maxsolar planen die Inbetriebnahme im November 2025.
Der neue Leitfaden beschreibt nicht nur den aktuellen Stand der Technologie. Er beinhaltet auch umfangreiche Informationen zur Planung und zum Betrieb solcher Anlagen.
Die Installation des neuen Solarparks in Rheinland-Pfalz war nicht einfach. Doch die Anlage wurde fristgerecht fertig und ist schon an zwei Investmentgesellschaften verkauft.
In Blaubeuren hat der Ökoenergieversorger sein zweites Solarprojekt innerhalb von wenigen Wochen fertiggestellt. Die Anlage versorgt 3.000 Haushaltskunden von Lichtblick.
Die Technik ist ausgereift und wirtschaftlich. Neue Geschäftsmodelle öffnen neue Anwendungen. Doch die Beschaffung von Fremdkapital erweist sich als Nadelöhr. Unser nächster Newsletter für Anleger erscheint am 9. Juli 2025. Melden Sie sich rechtzeitig an, dann bleiben Sie auf dem Laufenden!
Negativpreise, Förderstopp und innovative Geschäftsmodelle: Die Solarbranche muss sich neu erfinden. Thomas Schoy vom Privaten Institut aus München warnt: Andernfalls halten sich die Investoren zurück.
Der Strom aus der alpinen Solaranlage wird direkt vor Ort verbraucht und vermarktet. Die beiden Projektpartner EKZ und Repower wollen 15 Prozent der Anlage noch in diesem Jahr errichten.
Die neue Photovoltaikanlage des niederösterreichischen Versorgers steht auf dem Gelände eines ehemaligen Kohlekraftwerks. Die versiegelte Fläche wurde damit sinnvoll weitergenutzt.
Eine Studie der Universität Bonn hat ergeben, dass die meisten Bürger die Agri-PV gegenüber herkömmlichen Solarparks bevorzugen würden. Auch die Verhinderung von Solaranlagen auf Freiflächen ist bei der Doppelnutzung der Flächen weniger ausgeprägt.