Die Sicherheit von Großspeichern wird mit zunehmendem Ausbau immer wichtiger. Die Neuauflage berücksichtigt die technischen und regulatorischen Entwicklungen der letzten Jahre. Der Leitfaden gibt Empfehlungen unter anderem für die Risikoanalyse und Schutzkonzepte.
Batteriespeicher können die Stromversorgung in Deutschland deutlich stabilisieren und den Bedarf an Backup-Kraftwerken verringern. Das zeigt eine aktuelle Analyse von Eco Stor. Ein neues Online-Tool soll die Diskussion über Speicherlösungen versachlichen.
Enerfin baut hierzulande in den kommenden Monaten Batteriespeicherprojekte mit rund 200 Megawattstunden. Zum Einsatz kommt dabei vor allem das modulare Speichersystem Greencube XL – ein Schwerpunkt liegt auf sogenannten Co-Location-Projekten.
Der Batteriespeicher wird das Netz von Mitnetz in der Region stabilisieren und für die Integration von Ökostrom sorgen. Vier Stunden lang kann die Anlage 100 Megawatt Leistung liefern.
Batteriehersteller Phenogy hat in Bremen einen Batteriegroßspeicher auf Natrium-Ionen-Basis in Betrieb genommen. Das System bietet damit eine Alternative zu Lithium-Batterien, die den Markt dominieren. Der Strompuffer läuft derzeit im Inselbetrieb.
Die EnBW hat in Gundelsheim einen Solarpark mit 58 Megawatt Leistung eröffnet. Der Energiepark kombiniert Photovoltaik, Batteriespeicher und künftig auch Windkraft. Ein innovativer Hybridspeicher kombiniert zudem Natrium-Ionen- mit gebrauchten E-Audi-Akkus.
Die Großspeichertochter Altenso von SMA baut zusammen mit MEAG einen zweiten Batteriespeicher in Höxter (NRW). Der neue Strompuffer soll 130 Megawatt und 354 Megawattstunden liefern. Der Netzanschluss ist für 2027 anvisiert.
Projektierer Juwi bietet nun auch Betriebsführung für Batteriespeicher unabhängig vom Hersteller an. Aktuell betreut das Unternehmen Projekte mit 180 Megawatt und über 350 Megawattstunden.
Alpha ESS stellt den neuen Großspeicher Aster 5000 mit fünf Megawattstunden Energieinhalt vor. Das Speichersystem kommt in einen 20-Fuß-Container und nutzt eine innovative Flüssigkühlung.
Mit dem Großspeicher von Intilion im Sauerland wird der Betreiber nicht nur das Netz unterstützen. Die Gewinne wird Umspannwerk Himmelreich in den Ausbau der erneuerbaren Energien investieren.
Philipp Barz, Experte für die Realisierung von Großspeichern, sagt, was zu beachten ist, wenn es um Batteriegroßspeicher geht.
Die beiden Unternehmen BW ESS und Zelos Energy Developments planen den Bau von großen Batteriespeichern mit 1,5 Gigawatt Leistung in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Die Projekte werden voraussichtlich bis Ende 2027 realisiert.
In dieser Talkrunde erklären drei Experten die aktuelle Situation auf dem Markt für Großspeicher. Außerdem geht es um Versorgungssicherheit, Energiehandel und Netzstabilität.
In diesem Jahr werden die Anbieter von Speichern etwas höhere Umsätze erwirtschaften als noch im Jahr 2024. Der BVES erwartet eine Steigerung um 13 Prozent. Doch die Aussichten in den einzelnen Segmenten sind unterschiedlich.
Hans Urban ist Speicherexperte und Berater des Speicherprojektierers Eco Stor. Im Interview beschreibt er die Marktaussichten von großen Speicherprojekten und wie sie sich finanzieren können.
Drei neue Großspeicher am Kraftwerksstandort Uentrop ergänzen den bereits installierten Batteriespeicher. Er wird über verschiedene Geschäftsmodelle vermarktet, dient aber vor allem der Netzstabilisierung.
Im vergangenen Jahr stieg die Nachfrage nach großen Speichern rasant an. Wie diese genutzt werden und wie sie wirtschaftlich sind, weiß Robert Lademann, Director Innovation Management bei IBC Solar.
Bei den Großspeichern steht immer die Frage im Raum, wo sie am besten platziert sind. Klar ist aber, dass es immer besser ist, wenn der Speicher in Kombination mit einer Erzeugungsanlage kombiniert wird. Dann ist auch die Refinanzierung einfacher.
Für Großspeicher gibt es mehrere Geschäftsmodelle. Wie diese aussehen und was die Speicher dafür mitbringen müssen, weiß Malte Schön, Sales Project Expert bei Tesvolt.
Die Kapazitäten stationärer Batteriespeicher in Deutschland erhalten im Jahr 2024 einen kräftigen Schub.
FENECON verrät, wie man am besten am Erfolg der Batteriebranche teilhaben kann.
Allein im vergangenen Jahr ist die Zahl der neu installierten Speicher um 50 Prozent angewachsen. Inzwischen werden auch mehr große Speichersysteme installiert.