Die ersten Ladesäulen stehen schon westlich von München in einem Gewerbegebiet. In den nächsten Jahren will das Unternehmen weitere Schnelllader in ganz Deutschland errichten.
Im Netzgebiet im Südwesten Deutschlands sollen 1.500 E-Autos mit flexiblen Stromtarifen fahren. Octopus Energie garantiert dem Netzbetreiber bis zu fünf Megawatt Verbrauchsreserve, um Überschüsse abzunehmen. Gesteuert wird die Beladung der Fahrzeuge durch Preissignale.
Ein gebrauchtes Elektroauto stößt immer wieder auf Vorbehalte. Oft ist die Reichweitenangst dann noch größer als beim Neuwagen. Die Experten von EWE Go haben die Fakten gecheckt.
Stuttgart und Tübingen gehören zu den Vorzeigestädten, wenn es um die Transformation des Energiesystems geht. Wie das gelingt und wie schwierig es oft ist, erzählen zwei Experten in unserem Talk.
Die Verkehrswende ist kein Selbstläufer. Darum muss sie beobachtet und analysiert werden. Welche Maßnahmen funktionieren? Welche nicht? Wo wird besonders viel emittiert?
The smarter E Europe: Nidec kehrt zur Messe nach München zurück und präsentiert ein starkes Portfolio. Vor allem C&I-Kunden finden clevere Innovationen für Speicherung und E-Mobilität.
Bislang haben sich Elektroautos noch nicht auf den Straßen Deutschlands durchgesetzt. Eine Studie der HTW Berlin zeigt, welche Herausforderungen es noch gibt und was den Besitz attraktiv macht.
ADS-Tec wird nach und nach die Tankstellen von Avia mit Schnellladesystemen ausrüsten. Durch die integrierte Batterie wird dies auch ohne höhere Netzleistung möglich. Ein besonders Projekt wurde in Bocholt umgesetzt.
Auffällig bei den Finalisten in der Kategorie „E-Mobilität“ sind clevere Lösungen für solare Carports. Zudem erfordert schnelles Laden vor allem dies: hohe Ströme und hohe Spannungen. Heiko Schwarzburger
Im Projekt Wallbox-Inspektion hat ein Konsortium aus Experten des Fraunhofer ISE, der HTW Berlin sowie des ADAC erstmals ein Prüfverfahren für solares Laden entwickelt und die am Markt verfügbaren Wallboxen getestet. Der Clou: Der Prüfleitfaden für unidirektionales und solares Laden ergibt am Ende einen für Endnutzer verständlichen Wert.
Firmen hierzulande können pro Jahr insgesamt rund 5,6 Milliarden Euro einsparen, wenn sie ihre Fahrzeugflotte elektrisch betreiben – und zudem die Ladeprozesse intelligent steuern. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Lösungsanbieters Lade.
Der Autoakku als fahrender Speicher: Auf der Messe in München können sich die Besucher über die dazugehörigen Technologien und die möglichen Geschäftsmodelle informieren.
Die Kombination aus moderner Halbleitertechnik, optimierter Kühlung und hoher Leistungsfähigkeit macht den Wechselrichter zu einem Schlüssel für die nächste Generation elektrischer Antriebe. Das Fraunhofer IZM, Porsche und Bosch haben diese zentrale Komponente neu definiert: Der Wechselrichter verarbeitet hohe Energiemengen bei geringer Induktivität auf kleinstem Raum.
Ein Gesamtsystem aus intelligenter Wallbox und einem Wechselrichter von E-Systems, die Hochvoltbatterie von ZCS Azzurro, die neue Stream-Serie von Ecoflow und der Gewerbespeicher mit hybrider Kühltechnik von Huawei. Das sind unsere Produkte der Woche.
Die Firma E-Systems präsentiert eine neue Lösung für das optimierte Laden von E-Autos mit solarem Eigenstrom. Gemeinsam mit Kontron Solar hat E-Systems ein Gesamtsystem aus intelligenter Wallbox und einem Wechselrichter entwickelt.
Chargepost von ADS Tec Energy bietet ultraschnelles Laden von E-Fahrzeugen selbst an Standorten mit begrenzter Netzleistung. Durch den integrierten Batteriespeicher wird Strom aus dem Netz zwischengespeichert und mit bis zu 300 Kilowatt Ladeleistung an zwei Fahrzeuge abgegeben – ohne teure Netzausbaumaßnahmen.
Durch die Nutzung von dynamischen Strompreisen und die Verschiebung des Ladens von Elektroautos können die Fahrzeugbesitzer erheblich Geld sparen. Wie viel möglich ist, zeigt eine neue Studie.
Die mächtige Autolobby schaufelt ihrer Branche das sichere Grab, wenn sie sich einer zukunftstauglichen Verkehrspolitik mit E-Mobilität weiterhin verweigert. Längst fordert Mobilitätsverbände das Gegenteil.
Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW, Autobauer Audi und die Berater von IE2S haben einen innovativen Ansatz entwickelt, um überschüssigen Ökostrom schon heute effizient zu nutzen. So konnten E-Autofahrer auch ohne Smart Meter oder dynamische Stromtarife Erlöse durch die Bereitstellung ihrer Flexibilität erzielen.
Die wachsende Zahl an Altbatterien aus E-Autos erfordert neue Lösungen für deren Wiederverwertung. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Lithium oder Grafit.
In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Haßfurt testen Kunden das netzdienliche Laden von E-Autos – am Ende gewinnen beide.
Die Batterieindustrie steht an einem Wendepunkt. Einerseits sind höhere Energiedichten, schnellere Ladezeiten, verbesserte Sicherheitsstandards und mehr Nachhaltigkeit gefragt. Gleichzeitig müssen die Hersteller dringend ihre Kosten senken. Das zeigt eine aktuelle Studie. Ein Batteriewechsel bei E-Autos könnte eine Option werden.
Der Absatz von Elektroautos hängt den Zielen deutlich hinterher. Von Fördermaßnahmen profitierten zudem meist wohlhabende Haushalte. Zwei Thinktanks haben nun Vorschläge vorgelegt, wie E-Autos für alle bezahlbar werden sollen.
E-Autofahrer wollen überall laden können, wo sie ihre Boliden abstellen. Dafür sollen jetzt Geschäftsmodelle und Produkte entwickelt werden.
Obwohl der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur weiter voranschreitet, dominieren nach wie vor lokale Anbieter den regionalen Ladesäulenmarkt. Im Schnitt liegt ihr Marktanteil bei 74 Prozent. Der fehlende Wettbewerb führt zu überhöhten Preisen beim Laden an öffentlichen Ladesäulen.