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Der Elektromann: Erfolg durch Augenmaß und neue Ideen

Astronaut werden! Jetzt bewerben! steht in riesigen Lettern. Daneben schwebt ein großformatiger Astronaut im weißen Raumanzug vorm blauen Planeten. Erst auf den zweiten Blick klärt sich, weshalb das ungewöhnliche Arrangement ausgerechnet die Website einer Elektrofirma ziert. Über dem fetten Schriftzug steht: „Bewirb dich erst mal als Elektriker beim Elektromann in Rottenburg. Danach kannst Du immer noch … eben: Astronaut werden!

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Es ist diese Mischung aus Ideenreichtum und Pragmatismus, aus Pfiffigkeit und klassischem Handwerk, die Kai Dirks und seinen Partner Alexander Freund auszeichnet. Und ganz offensichtlich den Erfolg ihres Unternehmens beflügelt, das in der Region als „Der Elektromann“ bekannt ist.

Markenname geschützt

Wie sie auf diesen Namen gekommen sind? „Ganz einfach“, erklärt Kai Dirks. Über seinem Rauschebart blitzen freundliche Augen hinter runden Brillengläsern. „Wir wollten nie so heißen wie alle – Elektro Dirks oder Elektro Freund oder so. Irgendwann sah ich ein Fahrzeug vom Eismann. Da wusste ich. Das ist es! Klar, einfach und jeder versteht sofort, was Sache ist.“

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Klar auch, dass sich der Handwerker den „Elektromann“ als Markennamen deutschlandweit schützen ließ. Im Jahr 2010 gründeten die beiden Elektromeister und Betriebswirte das gemeinsame Unternehmen. „Bis dahin waren wir als klassische Techniker im Kundendienst unterwegs“, erinnert sich Kai Dirks. „Mein Partner Alex arbeitete in der Gastronomie, ich war als Elektriker unterwegs.“

Geist des Kundendienstes

Sie starten in einem Metier, das sie kennen und können – als Experten für Kundendienst. Sie sind zur Stelle, wenn die Elektrik streikt oder der Kunde neue Technik wünscht.

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Dank ihres Netzwerks floriert die Firma schnell. Erste Aufträge für Solaranlagen kommen fast nebenbei. Obwohl ihr Geschäft gut anläuft, bleiben die beiden Firmengründer vorsichtig. Vor allem, als sie zusätzliche Leute brauchen, um alle Aufträge abzuarbeiten. „Am Anfang haben wir vier Azubis im ersten Lehrjahr eingestellt“, lacht Kai Dirks. „Damit waren wir unter den Elektrobetrieben im Ort schon einer von den größeren.“

Abenteuer mit Azubis

Das Azubi-Abenteuer funktioniert. Jeder der beiden Elektromeister nimmt zwei Berufsanfänger unter seine Fittiche. „Damit hatte jeder seinen persönlichen Chefbetreuer“, erinnert sich Dirks. „Wir haben ihnen gesagt: Ihr müsst mit den Augen stehlen. Schaut uns auf die Hände und lernt –  auch aus dem, was wir euch erklären.“ (Herbert Grab/HS, gekürzt)

 Hier finden Sie die Website vom Elektromann.

Der komplette Bericht erschien im Augustheft der photovoltaik. Unsere Abonnenten können ihn in voller Länge lesen. Sie haben noch kein Abonnement? Dann melden Sie sich umgehend an!

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