Auch mit der jüngsten Energierechtsnovelle wird das enorme Potenzial der dezentralen Energiewende nicht ausgeschöpft. Bürger:innen bleiben weiter außen vor, weil einfache Flexibilitätsoptionen nicht genutzt werden können.
Äußerst kritisch bewertet die Deutsche Umwelthilfe die ersten hundert Tage der neuen Bundesregierung.
Im vergangenen Jahr haben viele Großstädte in Deutschland den Zubau an Photovoltaikanlagen erheblich gesteigert. Doch immer noch müssen einige Städte viel tun, um einen Zubaupfad zu erreichen, der mit den Pariser Klimaschutzzielen vereinbar ist.
Der Streit um ein Balkonkraftwerk in einem Kleingarten in Lutherstadt Wittenberg ist pro Solarenergie entschieden worden. Das Landgericht Dessau-Roßlau stellt in seinem Urteil klar, dass Vereine den Betrieb von Balkonkraftwerken nicht ohne triftige Gründe verbieten dürfen.
Die prozentuale Bezuschussung mache die Geräte in Deutschland erheblich teurer als anderswo in Europa, das bremse den Wärmepumpenhochlauf. Umstellung der Förderung auf einen garantierten Festbetrag sei angezeigt, dazu der verpflichtende Einsatz von Smart Metern.
Als verpasste Chance bezeichnet die Deutsche Umwelthilfe das „Gesetz zur Erleichterung des Einsatzes von Steckersolargeräten“.
Die von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) unterstützte Klage eines Berliner Mieters zur Genehmigung seines Balkonkraftwerks war erfolgreich: Nach monatelanger Blockade hat die Wohnungsgenossenschaft DPF vor Gericht eingelenkt. Die Wohnungsgenossenschaft hat nach Angaben der DUH rechtlich nicht...
Das Interesse an Balkonkraftwerken war im Jahr 2023 riesig. Dazu beigetragen haben auch die auf unseren Druck hin erwirkten Ankündigungen von Klimaminister Habeck, die Anmeldung und den Betrieb von Balkonkraftwerken maximal zu vereinfachen. Doch die Bundesregierung verschleppte die geplanten...