Elektronische Datenverarbeitung und künstliche Intelligenz beleben den Markt für Grünstrom – dank spannender Versorgungskonzepte. Ein Interview mit Tobias Heyen vom Energiehandels- und Erneuerbare-Energien-Projekte-Unternehmen Engie.
Negativpreise, Förderstopp und innovative Geschäftsmodelle: Die Solarbranche muss sich neu erfinden. Andernfalls halten sich die Investoren zurück. Ein Praxisreport
GP Joule hat den hybriden Energiepark Sande in Niedersachsen fertiggestellt. Jetzt ging auch der zweite Teil der Solaranlage in Betrieb, der mit Windrädern kombiniert ist. Beim Bau gab es einige Hürden zu nehmen.
Schwedens Strommarktsystem erfuhr 2024 beim Windparkbau nach jahrelanger Zunahme einen Dämpfer. Doch nun führt es zu diesem Vattenfall-Großprojekt.
Für Unternehmen sind PPAs eine Chance, langfristig zu stabilen Preisen Strom zu beziehen. Der PPA-Experte Nils Beenen erklärt im Videointerview, was man beachten muss.
Mehr privates Kapital soll und muss in die Energiewende fließen. Dafür braucht es innovative Instrumente zur Finanzierung. Ludger Wibbeke ist Geschäftsführer der Hansainvest Hanseatische Investment-GmbH in Hamburg. Er erläutert, welche Regeln für die neuen Fonds gelten – und welche Hürden noch zu nehmen sind.
Philipp Barz, Experte für die Realisierung von Großspeichern, sagt, was zu beachten ist, wenn es um Batteriegroßspeicher geht.
Unser nächster Newsletter für Anleger erscheint am 14. Mai 2025. Zur Fachmesse The smarter E Europe in München standen neue Lösungen und Produkte für Solarprojekte und Großspeicher ganz oben auf der Agenda. Wir zeigen, welche Trends das Geschäft in Schwung bringen.
Die Anlage auf dem Dach des Gebäudes in Kahl am Main wird knapp ein Megawatt leisten. Das Logistikunternehmen kann den Sonnenstrom ohne Anfangsinvestition nutzen.
Die direkte Stromlieferung wird immer beliebter bei Betreibern von Solaranlagen, um staatliche Förderungen zu umgehen. Worauf es dabei ankommt, weiß Florian Ferber, PPA-Manager bei Baywa RE.
Die Bonität des Stromabnehmers bestimmt stakt die finanziellen Konditionen eines Stromliefervertrags. Ein neuer Absicherungsmechanismus soll helfen, das Ausfallrisiko für Zahlungen von Stromabnehmern zu verringern. Bessere Finanzierungkonditionen könnten PPAs so auch für kleine und mittelständische Unternehmen verfügbar machen.
Die Absicherung eines möglichen Zahlungsausfalls durch den Stromabnehmer erleichtert direkte Lieferverträge zwischen Anlagenbetreiber und Industriebetrieben. Wie diese aussehen können, zeigt die DENA in einer Studie.
Node Energy leitet seit Anfang 2025 etwa 400 Prozent mehr Strom direkt von Betreibern von Ökostromanlagen an mittelständische Unternehmen. Diese profitieren von den niedrigen Preisen.
Die Reform des European Long Term Investment Fund (Eltif 2.0) bietet institutionellen und privaten Anlegern deutlich bessere Bedingungen für Investitionen in Solarprojekte. Zudem ermöglichen Stromabnahmeverträge (Power Purchase Agreements, PPA) eine Kapitalrendite unabhängig von öffentlichen Subventionen. Der Solar Investors Guide ist auf Englisch bei PV Europe erschienen (PDF). Der Download ist kostenfrei.
Der Zubau von Solaranlagen auf Gewerbedächern wächst nur verhalten. Viel Potenzial bleibt derzeit noch ungenutzt. Melchior Schulze Brock, Geschäftsführer von Enviria, kennt die Gründe und weiß Lösungen.
Insgesamt 165 Gigawattstunden Sonnenstrom können die Stadtwerke Wunsiedel im lokalen Strommix ab kommendem Jahr an die Kunden verkaufen. Solche Vereinbarungen haben Vorteile für alle Beteiligten.
Wie viele Bestandsanlagen haben Sie unter Vertrag?
Mike Kutzner: Unser Vermarktungsportfolio umfasst derzeit mehr als 6,6 GW, davon sind etwa 4,6 GW Windenergieanlagen und 1,8 GW PV-Anlagen.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sie ein PPA mit dem Betreiber einer Altanlage abschließen...
GEWI gehört mehrheitlich zur GETEC ENERGIE. Welche Vorteile bringt diese Struktur?
Patrick Notzon: Die GEWI nutzt Abteilungen der GETEC ENERGIE, um sich auf das GEWI-Kerngeschäft zu konzentrieren. Wir haben unter anderem die Abrechnung für die Anlagen dort, das Controlling sowie weitere...
Laut einer Studie der Deutschen Energieagentur (Dena) haben langfristige Stromabnahmeverträge, sogenannte Power Purchase Agreements, kurz PPA, das Potenzial, im Jahr 2030 bis zu 25 Prozent des deutschen Strommarktes zu decken.
Die Analyse „Green PPAs für die Energiewendeziele 2030“ zielt darauf ab...
Die Mannheimer MVV Trading wird die Deutsche Bahn mit Solarstrom aus Konzernproduktion versorgen. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es mit der Bahn-Tochter DB Energie einen langfristigen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) geschlossen. Es geht um die Lieferung von insgesamt 160...
Stromlieferverträge haben für die Gewerbebetriebe und Solarprojektierer Vorteile. Vorausgesetzt, der Vertrag ist richtig gestaltet. Damit der Ansatz in Österreich einfacher wird, sollte der Gesetzgeber tätig werden. Sven Ullrich
Stromlieferverträge rücken stärker in den Fokus, wenn es um die Finanzierung von Projekten in Deutschland geht.
Stromvermarkter Fabian Sösemann über angepasste Projektfinanzierung