Der Projektstopp in den USA beschäftigt jetzt die Juristen: Das Joint Venture hinter dem Projekt bezweifeln die rechtliche Befugnis und die Begründung für Einstellung der Arbeiten.
Obwohl bereits 45 der 65 geplanten Windenergieanlagen stehen, muss das Projekt Revolution Wind alle Bauarbeiten einstellen. Betreiber Ørsted erwägt auch rechtliche Schritte.
Der insgesamt vielleicht bald größte Offshore-Windpark weltweit, Hornsea, wird nur 5,4 Gigawatt leisten. Teil 4 entfällt wegen Unwirtschaftlichkeit.
Insgesamt 165 Gigawattstunden Sonnenstrom können die Stadtwerke Wunsiedel im lokalen Strommix ab kommendem Jahr an die Kunden verkaufen. Solche Vereinbarungen haben Vorteile für alle Beteiligten.
Exakt will Ørsted das Verfahren für das Eintreiben von Gründungspfählen für Offshore-Windturbinen im Meeresboden nicht beschreiben. So bestätigt ein Pressesprecher lieber vage, dass im Februar drei bis zu 100 Meter lange Stahlpfähle mit fast 10 Meter Kreisdurchmesser im Baufeld des Windparks Gode...
Neue Ausbauphase in deutscher See
Der Geschäftsführer in Deutschland bei Energieriese Ørsted ist Vorstandsleiter des Offshore-Windpark-Verbands BWO. Er folgt auf RWE´s Offshore-Windkraft-Chef Sven Utermöhlen, der nun Wind Europe vorsitzt. (tw)