Die beiden Unternehmen BW ESS und Zelos Energy Developments planen den Bau von großen Batteriespeichern mit 1,5 Gigawatt Leistung in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Die Projekte werden voraussichtlich bis Ende 2027 realisiert.
Im schottischen Blackhillock ist ein an das Übertragungsnetz gekoppelter Mega-Batteriespeicher in Betrieb gegangen. Der Großspeicher wurde von Wärtsilä für den Betreiber Zenobē gebaut und wird in zwei Phasen in Betrieb genommen: Phase 1 umfasst 200 Megawatt, 2026 folgen weitere 100 Megawatt.
Bei den Großspeichern steht immer die Frage im Raum, wo sie am besten platziert sind. Klar ist aber, dass es immer besser ist, wenn der Speicher in Kombination mit einer Erzeugungsanlage kombiniert wird. Dann ist auch die Refinanzierung einfacher.
In Italien nimmt vor allem der Zubau von großen Netzspeichern Fahrt auf. Im vergangenen Jahr fielen auf dieses Segment mehr als die Hälfte der Neuinstallationen, während der Bau von Heimspeicher etwas schwächelte.
Der Name ist Programm, könnte man sagen: Ngen steht nämlich für Next Generation. Die Firma aus dem österreichischen Klagenfurt hat einen großen Netzspeicher mit 24 Megawattstunden innerhalb von nur sieben Monaten geplant, gebaut und nun in Betrieb genommen.
Derzeit sind viele Großspeicherprojekte geplant. Wie diese sich rechnen und wie viel Leistung tatsächlich demnächst ans Netz gehen könnten, weiß Franz-Josef Feilmeier, Geschäftsführer von Fenecon.
Jede Menge Großspeicherprojekte sind in Vorbereitung. Was dabei regulatorisch und technisch wichtig ist, um die Anlage wirtschaftlich zu betreiben, wissen die Intilion-Expert:innen Sarah Scharfen, Henrik Hauptmeier und Pascal Lefarth.
Die Tochterfirma des französischen Energieerzeugers Neoen plant den Bau eines Netzspeichers in Sachsen-Anhalt. Der Großspeicher bei Arneburg soll über eine Leistung von 45 Megawatt und 90 Megawattstunden verfügen.