Eine Mehrheit glaubt, dass Kohle und Gas mehr Strom liefern als Sonne und Wind. Für die Erneuerbaren-Branche sollten solche Überzeugungen ein Alarmsignal sein.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie hat Ursula Heinen-Esser zur neuen Präsidentin gewählt. Die Nachfolgerin von Simone Peter war Staatssekretärin unter Röttgen und Altmaier.
Neues Nachschlagewerk zeigt, wie Kommunen trotz knapper Ressourcen Energiewende und Klimaschutz in bestehende Aufgaben einbinden können. Die Agentur für Erneuerbare Energien stellt Best-Practice-Beispiele und konkrete Handlungsempfehlungen vor.
Bundeswirtschaftsministerin plädiert vor Stadtwerkekongress für „Fitnesskur“ und Zuschläge 2026 zum Bau von Erdgasstrom-Backup-Kapazitäten.
Der kroatische Erneuerbaren-Verband warnt, dass fehlende Regeln weiterhin den Ausbau von größeren Solarparks und Windkraftanlagen stocken lassen. Die EU sollte dringend eingreifen.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche hat auf den Monitoring-Bericht zur Energiewende mit einem Maßnahmenkatalog reagiert, der unter anderem das Tempo aus dem Ausbau der Erneuerbaren nimmt. Dafür hagelt es neben positivem Feedback auch viel Kritik.
Negative Aussagen der Wirtschaftsministerin zum Energiewendemonitoring bestimmen auch die Windkraftmesse. Doch die Branche entgegnet mit Selbstvertrauen.
Mit Blick in den Monitoringbericht, dessen Autoren den Solarausbau von allem auf der Freifläche sehen, will die Bundeswirtschaftsministerin die Vergütung für Dachanlagen streichen. Dies würde den Ausbau weiter ausbremsen und Bürger von einer Investition abschrecken, warnen Verbände.
Das Gutachten zum Stand der Energiewende liegt vor. Die Ergebnisse scheinen klar, doch Ministerin und Branche ziehen unterschiedliche Schlüsse.
Die Energiewende führt zu massiven Kosten, mahnt die Deutsche Industrie- und Handelskammer. Dem widerspricht der Bundesverband Erneuerbare Energie.
Die Umweltorganisation warnt, dass Kürzungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien das Erreichen der Klimaziele gefährden können.
Mit ihrem „Plan B für die Energiewende“ stellt die Deutsche Industrie- und Handelskammer den bisherigen Kurs der Energiewende infrage. Wieder einmal geht es um ein Festhalten an fossilen Energien.
Sollte der Ausbau von Wärmepumpen und E-Autos schneller gehen als bisher, müssen diese mit erneuerbaren Energien versorgt werden. Deshalb muss der Ausbau von Photovoltaik und Windkraft weiter schnell vorangehen. Andernfalls drohen Deutschland heftige finanzielle Risiken.
Diskussionen über die Abschaffung der Einspeisevergütung und Netzentgelte für Überschusseinspeisung behindern die Energiewende. Sie schaffen Verunsicherungen bei den Investoren. Dabei gäbe es einfache Lösungen, die nur auf den Weg gebracht werden müssen.
Neue Modellrechnungen des IAB zeigen einen massiven Fachkräftebedarf. Helfen frühere Berufsorientierung und schnellere Anerkennung ausländischer Abschlüsse?
Äußerst kritisch bewertet die Deutsche Umwelthilfe die ersten hundert Tage der neuen Bundesregierung.
Wie Energiewende und Klimaschutz sozial gerechter gestaltet werden können, untersuchen neue Studien und ein Bürgerrat. Vorschläge liegen auf dem Tisch.
Qualitas Energy erwirbt Windenergie-Pipeline in Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg für künftige 51 MW.
Wirtschaftsministerin Reiche fordert Systemverantwortung von den Erneuerbaren – und meint damit vor allem die Abwälzung von Kosten. Das dürfte nicht die letzte Hürde sein, die die Regierung der Energiewende in den Weg legt.
In Bollingstedt in Schleswig-Holstein steht der größte Batteriespeicher Deutschlands. Mit einer Leistung von 103,5 Megawatt und einer Speicherkapazität von 238 Megawattstunden markiert diese Anlage einen Meilenstein der deutschen Energiewende.
Die Nachfrage nach Steckersolaranlagen boomt. Das liegt unter anderem an den Vereinfachungen, die die letzte Bundesregierung vorgenommen hat. Aber auch daran, dass sich solche Systeme erfahrungsgemäß innerhalb von wenigen Jahren rechnen.
Die Begrenzung der Treibhausgasemissionen und die Energiewende zeigen in Europa und in Asien nicht überall in dieselbe Richtung.
Die scheidende Regierung bot in der Öffentlichkeit oft kein gutes Bild. Das sollte aber den Blick auf ihre Erfolge nicht verstellen.
Der Bundeswirtschaftsminister soll entgegen Gerüchten angeblich im Bundestag bleiben, aber ins Auswärtige wechseln. Warum das mehr über seine Energiewendebilanz verriete als beabsichtigt.