Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz warnt davor, die Gebäudewende zu vernachlässigen. Das könnte uns ein Milliardenplus und auch Arbeitsplätze kosten.
Die Wertschöpfung bei der Bereitstellung von Prozesswärme mit Wärmepumpen, Biogaskesseln, Solarthermie und anderen regenerativen Technologien ist in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen. Dieses Wachstum geht auch so weiter, wenn die Klimaschutzziele in Deutschland Bestand haben.
Das Einsparpotenzial von Energiemanagementsystemen ist beachtlich, so die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz. Die entsprechende gesetzliche Vorgabe sollte auf keinen Fall im Namen des Bürokratieabbaus geopfert werden.
Der Deneff EDL_HUB fordert die künftige Bundesregierung auf, Social Contracting als festen Bestandteil der Wärmewendepolitik zu verankern.
Eine breite Allianz fordert CDU, CSU und SPD auf, im Koalitionsvertrag die Bedeutung energieeffizienter Gebäude adäquat zu verankern.
Die EU-Kommission hat den Clean Industrial Deal und den Action Plan for Affordable Energy vorgestellt. Die Maßnahmen sollen die Industrie dekarbonisieren, Energiepreise senken und die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Viele Verbände begrüßen dies, aber mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
In einer gemeinsamen Erklärung warnen 24 Expert:innen davor, Energieeffizienz in der Energiepolitik zu vernachlässigen.
Der Bund fördert seit November letzten Jahres im Rahmen des bereits etablierten Förderprogramms „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW)“ neben klassischen Energieeffizienzmaßnahmen auch die Erstellung von Masterplänen zur Klimaneutralität, sogenannten...